Das bedeutet Corona für die R+V
30.03.2020
Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung / Foto: © R+V
Erste Beitragsrückerstattung
Im vergangenen Jahr hat die R+V mit der VR-Mitglieder-PrivatPolice ein Cashback-Produkt gestartet. Bislang haben sich daran bei 649 Volksbanken und Raiffeisenbanken ca. 150.000 Kunden ca. 250.000 Verträge abgeschlossen. Nun wurden erste Beitragsrückerstattungen im Wert von 4,6 Mio. Euro vorgenommen. „Wir bauen dieses Erfolgskonzept weiter aus“, berichtet Norbert Rollinger, Den Cashback gibt es bisher für die fünf Bausteine der VR-Mitglieder-PrivatPolice: Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht, Rechtsschutz und Unfall. Seit 1. Januar 2020 ist auch die R+V Betriebskrankenkasse Teil der Mitglieder-Plus-Familie. Neu ist zudem die Risiko-UnfallPolice. Künftig sollen auch Kfz-Kunden in den Genuss einer möglichen Beitragsrückerstattung kommen.
Das Konzept richtet sich an die 18,6 Mio. Mitglieder der Genossenschaftsbanken. Dieses Mitgliedergeschäft zu fördern, hat sich die R+V als der Versicherer der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken auf die Fahnen geschrieben. Die Grundidee: Alle Mitglieder einer Genossenschaftsbank bilden eine Versichertengemeinschaft. „Ganz im Sinne unseres neuen Markenauftritts ‚Du bist nicht allein‘ erhalten sie bei gutem Schadenverlauf einen Teil der Beiträge zurück“, erläutert Rollinger. „Wir setzen dabei auf das faire Verhalten unserer Kunden.“
Ab 2022 alle Omnikanal-Produkte und -Services auf einer Plattform
Sich gegenseitig helfen, gemeinsam große Ziele erreichen, Verantwortung für andere übernehmen, kurz: genossenschaftlich denken und handeln. „Das ist seit jeher Teil unserer DNA und unser zentraler Erfolgsfaktor“, betont R+V-Chef Rollinger. „Dazu bekennen wir uns jetzt noch offensiver und werden unsere gemeinsamen Anstrengungen zusammen mit unseren Partnern in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken weiter intensivieren.“
Als in Deutschland einzigartiger Allfinanzverbund sei die Genossenschaftliche FinanzGruppe dafür prädestiniert. Hierzu arbeitet die R+V intensiv mit dem Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und dem genossenschaftlichen IT-Dienstleister Fiducia & GAD IT AG an einer gemeinsamen Vertriebsplattform, die über das Onlinebanking der Genossenschaftsbanken läuft. Diese soll bis 2022 alle Omnikanal-Produkte und -Services der FinanzGruppe vereinen. Für die R+V entwickelt ein eigenes Team erste Produkte, die bereits im Test bei Beratern und Kunden sind. „Der personelle Vertrieb wird auch im Omnikanalmix immer eine elementare Bedeutung behalten“, ist der R+V-Vorstandsvorsitzende überzeugt. (ahu)