Immobilienwirtschaft verhalten optimistisch

26.09.2013

Die Unternehmen der privaten Immobilien- und Wohnungswirtschaft sind in ihren Geschäftserwartungen etwas optimistischer als im Frühjahr dieses Jahres. Dies ist das Ergebnis der Konjunkturumfrage Herbst 2013 des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, Berlin.

(fw/kb) 43 Prozent der BFW-Mitgliedsunternehmen erwarten eine bessere Geschäftslage, das sind zwölf Prozent mehr als im Frühjahr. Allerdings bleibt ein leichter Dämpfer: Waren es im Frühjahr noch 67 Prozent, die mit einer gleich bleibenden Geschäftslage rechneten, sind es diesmal nur 53 Prozent. „Der konzentrierte immobilienwirtschaftliche Dialog mit Minister Ramsauer zusammen mit der Niedrigzinsphase konnte der Branche eine Atempause verschaffen, die sie zur weiteren Erholung genutzt hat. Dies darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass wir das Vorkrisenniveau noch immer nicht erreicht haben", sagte BFW-Präsident Walter Rasch. Während 62 Prozent der Mitgliedsunternehmen von Umsatzsteigerungen ausgehen, erwarten 34 Prozent gleich bleibende und vier Prozent sinkende Umsätze. Die Gewinnerwartungen sind etwas negativer: So sehen nur 49 Prozent Verbesserungen beim Gewinn, 44 Prozent der Unternehmen erwarten keine Veränderung. Die Befragung erfolgte unter den 1.600 BFW-Mitglieds- und verbundenen Unternehmen.

Dem BFW als Spitzenverband der unternehmerischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitglieder und verbundene Unternehmen an.

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