Zeitgemäß und zielführend
17.06.2021
Dirk Fischer, Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH und Stefan Johannes Schreiber, Key-Account-Manager Vorsorge Maklervertrieb der AXA Konzern AG / Foto: © Patriarch & AXA
finanzwelt: Warum glauben Sie an gemanagte Fondsstrategien im Policenmantel? Fischer: Aus meiner Sicht wählt ein Versicherungssparer eine Fondspolice, wenn er einen ertragreichen, aber auch verlässlichen Renditemotor für seine Altersvorsorgeplanung sucht. Dieser Kunde möchte einfach unproblematisch, aber treffsicher sein Sparziel erreichen und dabei ruhig schlafen können und sich in dieser Zeit nicht großartig um seine Kapitalanlage kümmern müssen. Was passt da besser als qualitativ hochwertig gemanagte Fondsstrategien als Policenasset? Mit unseren Patriarch-Lösungen innerhalb der A&A Superfonds-Police erzielte ein Kunde in der Vergangenheit nach Abzug aller Fonds- und Versicherungskosten (Effektivkosten) verlässlich und nachweislich im Schnitt seine ca. 3,5 % bis 4 % p. a. Egal, ob die Börse gerade zu Höhenflügen ansetzt, oder mal wieder einen starken Rücksetzer erlebt. Ein Riesenunterschied zu der anstehenden Garantieverzinsung von 0,25 % p. a. in alternativen Deckungsstockpolicen. Und auch keine Sorge mehr beim Vermittler, falls sein Policenkunde mal wieder genau dann nach seinem Rückkaufswert fragt, wenn die Aktienmärkte gerade zusammengeklappt sind. Gerade Policensparer wollen solide Kapitalanlagen und keine wilde Zockerei für ihre Policengelder – und genau das bieten gute, gemanagte Fondsstrategien, wie die unseren.
finanzwelt: Wie flexibel sind die Fondspolicen der AXA? Schreiber: Flexibilität ist für uns ein sehr wichtiges Kriterium – und das natürlich nicht nur in der Ansparphase. Die Rentenphase wird durch die stetig steigende Lebenserwartung immer länger. Mit unserer Verrentungslösung Performance Flex profitieren unsere Kunden zum einem durch die Indexbeteiligung auch während des Rentenbezugs von den Renditechancen an den Kapitalmärkten und können so deutlich höhere Renditen erzielen. Zum anderen können unsere Kunden ihre Rente flexibel an ihre persönliche Lebenssituation anpassen – egal ob durch Änderungen der Rentenhöhen, durch Entnahmen oder auch durch Zuzahlungen.
finanzwelt: Was bedeutet das Multi-Manager-Prinzip, das Sie als Patriarch Multi-Manager GmbH sogar stolz im Firmennamen tragen? Wie hilft das den Investoren? Fischer: Unsere Kernkompetenz liegt ja klassisch in der Kreation von Finanzlösungen, nicht in deren Management. Das überlassen wir schon immer jenen, die das besser können, wie wir. So screenen wir permanent den Markt und verpflichten zum Wohle unserer Kunden stets die besten Fondsmanager für unsere Konzepte. Da jeder Manager aber immer nur Spezialist in bestimmten Segmenten ist, mandatieren wir für unsere unterschiedlichen Strategien natürlich auch unterschiedliche Manager, so z. B. für unsere ETF-Ansätze Markus Kaiser von der Greiff Capital Management AG, während wir für unsere aktiven Fund-of-funds-Lösungen auf Marc Worbach von der DJE Kapital AG vertrauen. Unsere Kunden können sich so sicher sein, dass wir maximal unabhängig für Sie agieren und keinerlei Interessenkonflikten unterliegen. So kann ein Policensparer im Rahmen der A&A Superfonds-Police beispielsweise über die Auswahl verschiedener Patriarch-Strategien nicht nur über verschiedene Ansätze streuen, sondern auch noch über verschiedene Manager!
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