Was Experten empfehlen

23.06.2020

Foto: © Delphotostock - stock.adobe.com

Deutlich besser die Corona-Krise weggesteckt

Zu den besonders profilierten Anbietern von Fondspolicen mit Multi-Asset-Ansatz zählt Standard Life. In der Corona-Krise haben die Kapitalmärkte teilweise um mehr als 40 % nachgegeben. Deshalb ist es mehr als aufschlussreich, einmal einen Blick auf die Entwicklung des „GARS“-Fonds des Unternehmens zu werfen. Und in der Tat zeigte er ein absolut stabileres Krisenverhalten. In der Spitze verlor er gerade einmal 8 % an Wert. Auch die AXA ist in diesem Sektor überaus aktiv. Beispielsweise mit dem „Global Multi Asset Index“, einem Indexkorb aus verschiedenen Indices, welche weltweit in unterschiedliche Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Rohstoffe investieren. Vorteile dieses Konzepts sind die regelmäßige Anpassung der Anlage in die Markttrends, die den höchsten Ertrag im Vergleich zum Risiko versprechen, sowie höhere Renditechancen bei gleichem Risiko durch Streuung über verschiedene Regionen und Anlageklassen. Weil die Erträge aus Wertpapieren, wie beispiels-weise Aktiendividenden, reinvestiert werden, ist eine höhere Wertentwicklung möglich. AXA kooperiert auch mit der Patriarch Multi-Manager GmbH, einem unter anderem auf breit diversifizierte Dachfonds und Vermögensverwaltungsstrategien spezialisierten Investmentteam, das unabhängigen Beratern Bausteine für die Asset Allokation bietet. Und – last but not least – ist auch die LV1871 im Bereich Multi Asset ein wichtiger Player am Markt. Mit ihrer Liechtensteiner Tochter LV 1871 Private Insurance AG sorgt das Unternehmen sogar für spezielle Anlagechancen. Dies allerdings mit besonderem Fokus auf vermögende Privatanleger. (hdm)