Vermittler sollten Todesfallvorsorge ansprechen

07.04.2021

Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen / Foto: © DELA Lebensversicherungen

Bei den Leistungsmerkmalen einer Sterbegeldversicherung geht es 74 % der Umfrageteilnehmer um den Schutz vor steigenden Kosten, 63 % um Inflationsschutz. Der Zugriff auf juristisch geprüfte Vorsorgedokumente wird und die Möglichkeit zur Wunschbestattung ist jeweils 64 % der Umfrageteilnehmer sehr wichtig oder wichtig.

Vermittler als Impulsgeber gefordert

Gerade bei einem so unangenehmen Thema wie dem eigenen Tod ist die Motivation, sich damit zu beschäftigen, oftmals nicht intrinsisch. So gaben 32 % der Umfrageteilnehmer, die bereits Vorsorge für das eigene Ableben getroffen haben, dies aufgrund von Empfehlungen von Bekannten und Freunden getan zu haben. 19 % wurden von ihrem Versicherungsmakler auf das Thema aufmerksam gemacht, 11 % durch Berichte in Tageszeitungen und Zeitschriften. 63 % der Befragten sind der Meinung, dass selbstbestimmtes Handeln deutlicher gemacht werden solle, wenn es um die Auseinandersetzungen mit dem eigenen Tod geh, 61 %, dass die Öffentlichkeit mehr über den Umgang mit Tod und Bestattung informiert werden sollte. Weitere 51 % halten es für angebracht, dass dies bereits in jüngeren Jahren erfolgt.

„Die Ergebnisse der Studie sind auch als ein Appell an Makler und Vermittler zu verstehen, ihre Aufgabe als umfassender Vorsorgeexperte wahrzunehmen und neue Impulse zu setzen. Viele Menschen zeigen sich heute offener für die Auseinandersetzung mit den Folgen des eigenen Todes und fordern in großen Teilen sogar die Aufklärung und Beratung über die Möglichkeiten der Vorsorge und des selbstbestimmten Handelns über den Tod hinaus ein“, so Capellmann abschließend. (ahu)