VEMAtage 2019 - Gemeinsam Zukunft bewegen
01.04.2019
Hermann Hübner (li.) und Andreas Brunner (re.), Vorstände der VEMA eG / Foto: © VEMA eG
Die VEMA kann sich über starke Geschäftszahlen freuen und blickt optimistisch in das neue Jahr. Die Genossenschaft profitiert auch von der Regulierung und sieht die aktuelle DIN-Norm sehr kritisch. Auf der jüngsten Veranstaltung gab es zudem personelle Veränderungen.
Am vergangenen Dienstag und Mittwoch fanden in Kassel die VEMAatage statt. Die nordhessische Großstadt war damit erstmals Veranstaltungsort des Jahreskongresses der VEMA-Makler. Die Besucher nutzten den Messetag für den regen Austausch mit den 557 teilnehmenden Mitarbeitern der mehr als 100 anwesenden Versicherungsunternehmen, Dienstleistern und Softwarehäusern. Am zweiten Tag fanden wieder zahlreiche Seminare und Workshops sowie die Hauptversammlung der Mitglieder (Genossen) statt, in deren Rahmen u.a. der Aufsichtsrat gewählt wurde. Insgesamt nahmen knapp 2.900 Makler an den verschiedenen Angeboten der beiden Tage teil.
VEMA auf Wachstumskurs
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Vorträge der Vorstände Hermann Hübner und Andreas Brunner, die über die Entwicklungen der Maklergenossenschaft im vergangenen Jahr sowie die Planungen für das laufende Jahr sprachen. So zeigten sich die beiden Vorstände mit dem vergangenen Jahr sehr zufrieden, denn die Genossenschaft hat neue Rekordzahlen erreicht und ist in fast allen Bereichen gewachsen. Zudem hält der Zuwachs an Partnerbetrieben kräftig an. Das gilt auch für das Produktangebot, das Angebot an technischen Diensten, die über das VEMAextranet zur Verfügung gestellt werden, wie auch das Weiterbildungsangebot. Damit angesichts des Wachstums das Servicelevel weiterhin auf hohem Niveau bleibt, wird an beiden Standorten die Belegschaft ausgebaut. Kurz vor dem Jahreswechsel konnte die VEMA bereits ihren 100. Mitarbeiter begrüßen und die Suche nach kompetenten Fachkräften ist noch nicht abgeschlossen.
Ebenfalls noch nicht abgeschlossen ist der Wachstumskurs der VEMA. So erwartet die Genossenschaft für das laufende Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung um 25 %, sodass die Provisionsvolumen, welches die Gemeinschaft der VEMA-Makler über ihre Genossenschaft abwickelt, dann die Grenze von 150 Mio. Euro überschreiten dürfte. Besonders in der Kompositsparte sieht die VEMA noch große Wachstumschancen für ihre Genossen. Daher ist für den Vorstand der Genossenschaft der Ausbau der Nutzungsquote bei den Partnerbetrieben eines der Ziele der nächsten Jahre.
Die VEMA bleibt hierbei ihrer bisherigen Strategie treu und setzt vor allem auf die eigene Kernkompetenz der Produktveredelung. Die Vorstände sehen sich durch den immens hohen Anteil am über die VEMA-Tarifrechner eingedeckten Geschäfts, das auf Deckungskonzepte der Genossenschaft entfällt, in dieser Entscheidung bestätigt. Zudem bietet VEMA ihren Partnern über das Bestandsupdate die Möglichkeit, eigene Altbestände, aber auch Verträge, die man bei Neukunden vorfindet, zur bisherigen Prämie in ein VEMA-Deckungskonzept mit entsprechend besseren Leistungen zu überführen. Das VEMA-Bestandsupdate steht in jeder wichtigen Sparte zur Verfügung.
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