So hat Scope Habona geratet

03.12.2020

Johannes Palla, Geschäftsführender Gesellschafter der Habona Invest GmbH / Foto: © Habona Invest GmbH

Habona hat von Scope Ratings das Initial Rating A+ (AMR) erhalten. Damit wird dem Frankfurter Unternehmen eine gute Qualität und Kompetenz im Asset Management von Immobilien bescheinigt.

Die im Jahr 2009 gegründete Habona Invest GmbH ist inhabergeführt und wird von den geschäftsführenden Gesellschaftern Johannes Palla und Guido Küther geleitet. Hans Christian Schmidt, FRICS, komplettiert die Geschäftsführung. Am Unternehmenssitz in Frankfurt und in der Niederlassung in Hamburg arbeiten insgesamt 41 Mitarbeiter, die zum Stichtag 31. Oktober 2020 Assets under Management in Höhe von ca. 640 Mio. Euro verwalteten. Insgesamt investiert das Unternehmen in 144 Immobilien, die allesamt vollvermietet sind. Das Produktangebot wurde in der jüngsten Vergangenheit deutlich ausgebaut: So können Privatanleger seit vergangenem Jahr nicht mehr nur in geschlossene AIF, sondern erstmals auch in einen offenen Publikumsfonds investieren. Zudem wurde in diesem Jahr mit der Auflage eines offenen Spezial-AIF erstmals eine Anlagemöglichkeit für institutionelle Investoren geschaffen.

In der Unternehmenshistorie wurden bislang acht geschlossene Publikums-AIF aufgelegt. Sieben davon investieren in Lebensmitteleinzelhändler, einer in eine Kindertagestätte. Aktuell steht Privatanlegern der geschlossene Publikums-AIF „Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07“ sowie der offene Publikums-AIF „Habona Nahversorgungsfonds Deutschland“ zur Verfügung. Habona bedient sich für ihre Vehikel der Service-KVGen HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH beziehungsweise IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH.

In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres hat Habona mit den Immobilien insgesamt 408 Mio. Euro umgesetzt, wovon 307 Mio. Euro auf strategiekonforme Ankäufe und 101 Mio. Euro auf erfolgreiche Verkäufe entfiel. Die bisher aufgelegten Fonds verliefen laut Scope planmäßig und die bereits aufgelösten geschlossenen Vehikel könnten laut der Ratingagentur mit ca. 6 bis 9 % (IRR) eine vergleichsweise hohe Vor-Steuer-Rendite aufweisen.

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