Erstmals Milliardenmarke überschritten

19.03.2020

Christoph Bohn, Vorstandsvorsitzender der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung / Foto: © ALTE LEIPZIGER

Der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern kann erfreuliche Zahlen für das vergangene Jahr vermelden: In der Lebensversicherung wurde erstmals eine besondere Marke überschritten und auch in der Baufinanzierungssparte gab es einen neuen Bestwert. In der Zukunft steht besonders die Digitalisierung auf der Agenda. Auch in anderer Hinsicht wird der Fortschritt gestärkt.

Die Corona-Pandemie macht Großveranstaltungen derzeit unmöglich. Doch auch Veranstaltungen in kleinerem Rahmen fallen dem Virus derzeit zum Opfer. So hat der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern sein Jahres-Pressegespräch in diesem Jahr als Videokonferenz durchgeführt. Dabei konnte der Versicherer erfreuliche Zahlen vermelden. So erhöhten sich die Beitragseinnahmen der ALTE LEIZPGER Lebensversicherung um 5,7 % auf ca. 2,7 Mrd. Euro und beim Neugeschäft wurde zum ersten Mal die Milliarden-Grenze überschritten: Ein Plus von 12,1 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet ein Neugeschäftsvolumen von 1,034 Mrd. Euro. Mit 12,4 % wuchs das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag um 1,4 Prozentpunkte stärker als der Markt, das Neugeschäft gegen Einmalbeiträge nahm um 12,1 % zu.

Zuwächse konnte die Leben-Sparte des Konzerns auch bei den Kapitalanlagen verzeichnen, die mit 26,6 Mrd. Euro um 4,6 % höher lagen als noch 2018. Wegen des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes stieg außerdem der Aufwand für die Zinszusatzreserve. Zu ihrer Finanzierung wurden höhere außerordentliche Kapitalerträge als im Vorjahr realisiert, wodurch die Nettoverzinsung um 0,2 Prozentpunkte auf 3,5 % anstieg. Der Rohüberschuss vor Steuern lag bei 332,4 Mio. Euro. Mit 970 Mio. Euro übertraf das Eigenkapital den Vorjahreswert um 40 Mio. Euro. Mit 377 % lag die Solvabilitätsquote zum Jahresende deutlich über den aufsichtsrechtlich geforderten 100 %.

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