DEUTSCHE FINANCE verbessert Rating
12.04.2021
Thomas Oliver Müller, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP / Foto: © DEUTSCHE FINANCE GROUP
Scope hat das aktuelle Asset Management Rating der DEUTSCHE FINANCE im Segment Private Equity von A+ (AMR) auf AA- (AMR) heraufgestuft. Dem Unternehmen wird damit eine gute Qualität und Kompetenz im Asset Management von institutionellen Investmentstrategien bescheinigt.
Gegründet wurde die DEUTSCHE FINANCE im Jahr 2005. Mittlerweile verwaltet der Münchner Investmentmanager für global investierende Private Equity-Portfolios im Immobilien- und Infrastruktursegment ein Gesamtvermögen von 7,7 Mrd. Euro. Dieses ist breit gestreut in insgesamt mehr als 3.750 Einzelinvestments in 47 verschiedenen Ländern investiert. In den vergangenen drei Jahren hat sich die DEUTSCHE FINANCE erfolgreich von einem reinen Dachfondsanbieter für Privatkunden zu einer breit aufgestellten institutionellen Investmentgesellschaft weiterentwickelt.
Neben dem Münchner Hauptsitz unterhält die Unternehmensgruppe noch Standorte in London, Denver, Zürich, Luxemburg und Madrid. Insgesamt beschäftigt die DEUTSCHE FINANCE aktuell ca. 130 Vollzeit-Mitarbeiter. Seit 2014 verfügt das Unternehmen mit der Deutsche Finance Investment („DF Inv“) über eine voll regulierte KVG, die neben Publikums-AIF auch institutionelle Dachfondsmandate betreut. Im Frühjahr 2017 wurde mit der deutsche Finance International LLP („DFI“) eine europäische Investmentplattform gegründet, die ihren Fokus auf Value Add und opportunistische Investments legt. Die im Sommer 2018 gegründete Deutsche Finance America LLC („DFA“) konzentriert sich auf Core Plus und opportunistische Investments. Im vergangenen Jahr wurde die Deutsche Finance Development GmbH ins Leben gerufen, die das Projektentwicklungsgeschäft mit Fokus Deutschland verantwortet.
Positive Ratingfaktoren
Gestützt wird das Rating wesentlich durch die überzeugende Transformation zu einer global investierenden Investmentgesellschaft mit eigenen Strukturierungs- und Transaktionsteams für institutionelle Investmentstrategien, den anhaltend starken Anstieg der Assets under Management sowie die Mitarbeiter in den Gesellschaften der globalen Investmentplattformen sowie des Backbones in München. Zudem haben der exzellente Zugang zu aussichtsreichen Entwicklungsprojekten und Super-Prime Immobilien durch das etablierte Netzwerk und die Investmentteams vor Ort in den Kernmärkten USA, Großbritannien und Deutschland, der bisher durchweg positive Wertverlauf sowie der Dachfonds im Retailbereich als auch der Produkte im institutionellen Geschäft (letztere zum Teil mit deutlich zweistelligen IRR) das Rating positiv beeinflusst.
Wie die jüngste Unternehmensentwicklung der DEUTSCHE FINANCE verlief und welche Faktoren das Rating eingeschränkt haben, lesen Sie auf Seite 2