686 % Wachstum

20.03.2020

Dr. Stefan M. Knoll, CEO der Deutschen Familienversicherung / Foto: © Deutsche Familienversicherung

Die DFV Deutsche Familienversicherung hat im vergangenen Jahr ihren Wachstumskurs fortgesetzt und im Neugeschäft eine sechsstellige Zahl von Verträgen umgesetzt. Vor allem der Bereich Sachversicherung nahm deutlich zu. Manche Erwartung konnte dabei übertroffen werden. Bald könnte man auch die Gewinnzone erreichen.

Im Jahr 2019 hat die DFV 100.034 Neuverträge abgeschlossen, 81,1 % mehr als im Vorjahr. Den Löwenanteil an dem Anstieg hatte die Krankenzusatzversicherung, wo alleine 90.381 Neuverträge vertrieben wurden. Die restlichen 9.653 Neuverträge kommen aus der Sachversicherung. Hier haben besonders die seit Mitte Mai durch ProSiebenSat1 Digital vermarkteten Tierversicherungen signifikant zum Wachstum beigetragen. Durch die deutlich gestiegene Zahl an Neuverträgen stieg das neu generierte Prämienvolumen um 69,4 % auf 29,9 Mio. Euro. Während im Bereich Krankenzusatzversicherung das Beitragsvolumen um 58,8 % wuchs, lag der Zuwachs bei der Sachversicherung sogar bei 686 %! Insgesamt machten Sachversicherungen im Neugeschäft 8 % des Beitragsvolumens ein und, wie geplant, ca. 10 % bei den Vertragsstückzahlen aus.

Zielmarke beim Bestandsvolumen übertroffen

Durch das starke Neugeschäft lag zum Ende des Jahres der Gesamtversicherungsbestand bei ca. 514.000 Verträgen und damit 13 % höher als im Vorjahr. Darin sind auch 44.182 Verträge des nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Elektronikversicherungsgeschäfts enthalten. Wenn diese Verträge ausgeklammert werden, wuchs der Vertragsbestand im vergangenen Jahr um 17,8 %. Die Bestandsbeiträge wuchsen um 33,7 % und lagen damit bei 101,2 Mio. Euro.

Mit 90,9 Mio. Euro lagen die gebuchten Bruttobeiträge um 36,7 % über dem Vorjahreswert. Hier schlägt sich auch der starke Zuwachs im Kranken- und Pflegezusatzgeschäft nieder, das sich um 37,2 % auf 85 Mio. Euro erhöhte. Im Sachversicherungsgeschäft, zu dem auch die neuen Tierversicherungen zählen, erhöhten sich die Bruttobeiträge um 29,4 % auf 5,9 Mio. Euro.

Wie sich das Ergebnis entwickelt hat, lesen Sie auf Seite 2