Patriarch Multi-Manager GmbH und Taunus Trust AG kooperieren
29.04.2025

Patriarch-Geschäftsführer Dirk Fischer. Foto: © Patriarch
Die Fondsboutique Patriarch Multi-Manager GmbH und der Bad Homburger Vermögensverwalter Taunus Trust AG haben per 1.4.2025 eine strategische Vertriebskooperation geschlossen. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht der Vertriebsausbau der beiden antizyklisch ausgerichteten Investmentfonds TT Contrarian Global und TT Contrarian Flexible.
„Um unseren Vertrieb auf das Retailsegment auszuweiten, waren wir schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem spezialisierten Kooperationspartner, der ebenfalls von unserem antizyklischen Investmentansatz überzeugt ist“, erläutert der für den Fondsvertrieb verantwortliche Partner der Taunus Trust, Steffen Berndt. „Wir sind froh, mit Patriarch diesen Partner gefunden zu haben, dessen Team seine Leistungsfähigkeit bereits für andere Produkte über Jahre hinweg unter Beweis gestellt hat und dessen bestehendes Fondsangebot nicht in Konkurrenz zu unseren eigenen Contrarian-Strategien steht, sondern – im Gegenteil – nun perfekt ergänzt wird“, so Steffen Berndt weiter.
„Unsere B2B-Kunden haben uns schon lange Zeit signalisiert, dass sie noch eine Portfolioergänzung als Puffer für schwierige Marktphasen suchen. Immer wieder kam dabei auch der ,Contrarian-Investmentstil‘ zur Sprache“, so Patriarch-Geschäftsführer Dirk Fischer. „Leider liefern hier viele Wettbewerber aber bei weitem qualitativ nicht das, was der Name verspricht. Nicht so Taunus Trust. So hat etwa der TT Contrarian Global, immerhin ein reiner Aktienfonds, auch im Börsenkatastrophenjahr 2022 eine hohe Plus-Rendite erwirtschaftet. Im sehr schwierigen Jahresstart 2025 hat er sogar mit einem zweistelligen Wertzuwachs performt, jeweils gegen den Markttrend. Das ist exakt, was unsere Kunden wollen!“ erläutert Fischer. „Bei Taunus Trust erhält man also tatsächlich konträres, antizyklisches Investment, wenn es auf dem Fonds draufsteht. Und genau darum geht es. Übrigens wurde diese Performance mit erstaunlich niedriger US-Quote bei den Aktieninvestments und hohem Europa-Exposure sowie völlig ohne Engagement bei den vermeintlichen ,Magnificent 7‘ erzielt. Das zeigt, dass die Ergebnisse von Taunus Trust keinem Zufall entspringen, sondern harter Arbeit und klarer Methode. Genau das haben wir für unsere Kunden gesucht.“ Mit Taunus Trust entscheidet sich Patriarch dabei bewusst für einen jüngeren, aber bereits hochdekorierten Anbieter, welcher über ein verwaltetes Fondsvolumen von derzeit etwa 550 Millionen Euro verfügt. Zudem ist die Gesellschaft dafür bekannt, in ihren Konzepten quantitative und qualitative Analyseansätze zum Wohle des Investors zu vereinen.
„Unser Anspruch im Fondsmanagement ist, neben einer attraktiven Rendite, immer Mehrwert für die Portfolios unserer Kunden zu bieten. Und das erreichen wir nur, indem wir anders als der Mainstream investieren“, ergänzt Lead-Portfoliomanager Jan David Meyer. „Deshalb, und weil unsere Ergebnishistorie uns darin bestärkt, sind wir Contrarians aus Überzeugung. In unseren Fonds finden Sie immer Investments, die unbeliebt, unterbewertet und untergewichtet sind. Und je stärker Anlagen korrigiert haben, desto interessanter werden sie für uns. Denn auch wenn Kursrückgänge oft gute Gründe haben, liegt der Gewinn für den langfristigen Investor immer im Einkauf.“
„Für die Anforderungen unserer Patriarch-Kundschaft passt die Aufstellung der beiden Taunus Trust Fonds perfekt. Pünktlich zum freien Marktstart des moderateren TT Contrarian Flexible starten wir parallel die gemeinsame Vertriebsoffensive rund um die beiden TT-Fonds. Mit dem TT Contrarian Flexible investiert man dabei antizyklisch in eine aktienlastige Mischfondsstruktur, die zusätzlich über antifragile Elemente wie zum Beispiel Anleihen und Gold eine höhere Sicherheit bietet. Seine marktferne Positionierung konnte der TT Contrarian Flexible im ersten Quartal 2025 bereits mit deutlich positiver Rendite unterstreichen. Mit dem TT Contrarian Global setzt man offensiver auf ein ,konträres‘ Aktieninvestment. Da beide Produkte über Retail- und institutionelle Anteilsklassen verfügen, ist für jeden Kunden und jedes Vertriebsmodell das Richtige dabei“, zeigt Fischer abschließend auf. (fw)

Wenig bleibt, wie es ist
