Weiteres Wachstum und mögliche Auszeichnung

10.09.2020

Dr. Daniel Bartsch (li.) und Dr. Tim Thabe (re.), Gründer und Vorstände von creditshelf / Foto: © creditshelf

Optimistisch für zweites Halbjahr

Bezüglich des Ausblicks auf die kommenden Monate zeigt sich der creditshelf-Vorstand positiv gestimmt. So sieht man sich bei einer anhaltenden wirtschaftlichen Erholung und dem damit verbundenen Finanzierungsbedarf im deutschen Mittelstand gut aufgestellt, den Wachstumskurs auch in der zweiten Jahreshälfte weiter fortzusetzen. Laut CEO Dr. Tim Thabe könnte dem Unternehmen dabei vor allem seine digitale Ausrichtung zugutekommen. „Wir sind überzeugt, dass die Corona-Krise zu einem deutlichen Digitalisierungsschub führen wird – auch im Kreditgeschäft. Ebenso gehen wir davon aus, dass die Kreditnachfrage aus dem deutschen Mittelstand bei einer zügigen wirtschaftlichen Erholung deutlich zunehmen wird und sich daraus für uns attraktive Chancen ergeben. KMUs brauchen schnell verfügbare, flexible Finanzierungslösungen. Mit unserer auf aktuellen Finanzdaten basierenden Risikoanalyse Software und einer institutionell verankerten Investorenbasis sind wir gut vorbereitet, diese Chancen zu nutzen. In den Sommermonaten haben wir unsere Prozesse weiter automatisiert, um noch leistungsfähiger zu sein.“

Auch wenn seit dem 23. März, gerade in Bezug auf die Corona-Pandemie und deren wirtschaftlichen Auswirkungen sehr viel passiert ist, hält der creditshelf-Vorstand an seiner damals abgebebenen Prognose für das Gesamtjahr fest. Begründet wird diese mit dem im 2. Quartal angestoßenen umsichtigen Kostenmanagement und der gegenüber dem Vorjahreszeitraum und im 1.Quartal diesen Jahres deutlich gestiegenen arrangierten Kreditvolumina. Zudem wird davon ausgegangen, dass die arrangierten Kreditvolumina in der zweiten Jahreshälfte weiterhin über denen der ersten sechs Monate liegen werden, was in den Vorjahren jeweils der Fall war. Der vollständige Bericht für das erste Halbjahr steht auf der Investor Relations Website zum Download zur Verfügung.

Hoffnung auf Preis

Für creditshelf könnte das zweite Halbjahr aber nicht nur positive Geschäftszahlen, sondern auch eine Auszeichnung mit sich bringen. So gehört der Frankfurter Mittelstandsfinanzierer zu den Nominierten beim „Großen Preis des deutschen Mittelstandes“. Für die mittlerweile 26. Ausgabe des Preises wurden mehr als 18.000 Unternehmen nominiert, von denen 5.000 Jurystufe erreicht haben. Auf die vorletzte Wettbewerbsstufe „Die Juryliste“ haben schlussendlich nur 553 Unternehmen geschafft.

Beim „Großen Preis des deutschen Mittelstandes“ werden nicht nur Zahlen, Innovationen und Arbeitsplätze betrachtet, sondern das Unternehmen als Ganzes in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft. Ausgelobt wird der Preis jährlich von Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung. Dabei erhalten ausgewählte Unternehmen Auszeichnungen für mehrjährige überzeugende Leistungen wie „Premier-Ehrenplakette“, „Premier-Statuen“ oder „Premier-Finalist.“ Mit der „Ehrenplakette“ werden besonders beeindruckende Preisträger auf regionaler Ebene im Wettbewerbsjahr 2020 geehrt. Zudem werden auch Sonderpreise an von der Jury ausgesuchte Unternehmen verliehen. In jeder Wettbewerbsregion werden bis zu drei Unternehmen als Preisträger und bis zu fünf weitere als Finalist ausgezeichnet. Dr. Helfried Schmidt betont dass alle Unternehmer aufgrund ihres Beschäftigungsfaktors für Deutschland täglich Applaus und Zuspruch bekommen sollten. Gerade in diesem Jahr würden die Unternehmer durch die Corona-Pandemie besonders strapaziert. Deshalb gebühre jedem einzelnen so eine Auszeichnung.

Bei der Preisverleihung am Samstag wird creditshelf von Senior-Firmenkundenbetreuer Erwin Förderer vertreten. (ahu)