Warum Silva Viridis?
23.07.2024
Gero König, Direktor Vertrieb & Marketing der Silva Viridis. Foto: Sabrina Henkel / fw
finanzwelt: Welche besonderen Produktmerkmale bieten die CO2-Zertifikate von Silva Viridis dem interessierten Vertriebspartner?
König: Da es sich hier um kein reguliertes Finanzprodukt handelt, hat das für Vertriebspartner den Vorteil, dass er den Verkauf von CO2-Zertifikaten und den daraus resultierenden Rechten der Senke direkt an seine Kunden vermitteln kann. Viele Vertriebspartner aus der ‚34er‘-Welt haben nicht mehr die Möglichkeit, interessante Produkte mit Wertentwicklungschancen zu vermitteln. Hier bekommen sie ein attraktives Produkt von einem erfahrenen Anbieter für solche Zertifikate. Das Produkt ist stornosicher, hat eine attraktive Vergütung und bietet gute Wertentwicklungspotenziale, auch im Hinblick auf die von der Regierung festgelegten CO2-Preise pro Tonne steigend bis 2026. Das Zweitmarkt-Versprechen der Silva Viridis sichert den Wiederverkauf ab 2027 ab. Die Zertifikate von uns sind abgeschlossene Prozesse mit einer geprüften, nachgewiesenen CO2-Senke.
finanzwelt: Welche Beratungsvoraussetzungen sind für den Vertriebspartner erforderlich?
König: Da es sich hier um kein Finanzprodukt im herkömmlichen Sinne handelt, ist auch keine besondere Zulassung oder Lizenzierung erforderlich. Natürlich gehört zu jeder guten Beratung auch ein ordentliches Beratungsprotokoll. Dieses Formular stellt Silva Viridis dem Vertriebspartner zur Verfügung und wird von uns bei der Vermittlung der Zertifikate auch eingefordert.
finanzwelt: Wie sieht die Zukunft der Produktwelt bei Silva Viridis aus? Bleibt es bei dem reinen Zertifikate-Handel?
König: Spannende Frage. Silva Viridis ist bestrebt, innovative Produktkonzepte im Bereich der CO2-Zertifikate zur Verfügung zu stellen. Den Anfang haben wir jetzt gemacht mit der Vermittlung von direkten CO2-Zertifikaten, die wir im Übrigen selbst initiieren, um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten. Darüber hinaus arbeiten wir gerade an einem Fonds, genauer gesagt an einem Infrastrukturfonds, der nachhaltig sein wird. Parallel zum Handel mit den Zertifikaten gibt es dann auch die Möglichkeit, in diesen Fonds zu investieren. Dann wäre für jeden etwas dabei. Wir denken, dass der Fonds gemäß Planung noch dieses Jahr im September oder Oktober an den Start gehen kann. Vorzüge sind kurze Laufzeiten und gute, feste Renditen. Höchstmögliche Flexibilität werden den Fonds auszeichnen. Der Fonds wird so konzipiert sein, dass er höchsten Ansprüchen an Investitionskriterien standhalten wird, da wir mit diesem Produkt nicht nur Privatanleger, sondern auch Familien-Stiftungen, Family-Offices, Versicherer und Pensionskassen ansprechen möchten. Hier möchten wir noch nicht zu viel verraten, aber es wird ein spannendes Produkt werden.
finanzwelt: Das hört sich interessant an. Wie unterscheidet sich denn jetzt der Fonds von dem klassischen Produkt der Vermittlung von CO2-Zertifikaten?
König: Vom Prinzip her ist es dasselbe. Produktseitig betrachtet findet der gleiche Prozess statt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Strategie in Bezug auf den Erwerb eines CO2-Zertifikates. Wenn ich maximal denkend orientiert bin und die höchstmöglichen Chancen eines Wertzuwachses mitnehmen möchte, erwerbe ich mit meinen liquiden Mitteln direkt die CO2-Zertifikate und kann diese dann ab 2027 über das ‚Silva Viridis Zweitmarkt‘-Versprechen wieder in den Markt geben. Im Hinblick auf die prognostizierten Wertentwicklungen, die von der Bundesregierung festgelegten Preise für CO2-Tonnen und die Expertenmeinungen von großen Investmenthäusern, wie zum Beispiel die private Investment Bank Lombard Odier, die einen Milliarden-Markt auf Basis von CO2-Zertifikaten steigend prognostizieren. Der etwas konservativere und auf noch mehr Sicherheit orientierte Anleger investiert vermutlich lieber in einen Fonds mit fest vorgegebenen Time-Lines und Parametern, wie feste Laufzeit, jährliche Verzinsung und ein Aufschlag beim Exit. Beide Produkte haben ihre Daseinsberechtigung. Der direkte Erwerb wird eher etwas mehr einbringen als der Fondsanteil, dafür ist dieser planbarer. In jedem Fall wird es für beide Produktsparten eine gute Spielwiese geben, mit hervorragenden Aussichten auf Wachstum in einem gigantischen Markt. Alles grundsätzlich spekulativ gesehen, da wir alle nicht in die Zukunft schauen können. Dennoch würde Silva Viridis keinen verbindlichen Fonds aufsetzen, wenn wir nicht auch an den vor uns liegenden Markt glauben würden, inklusive aller Experten und Berater, die mit an Bord sind. Silva Viridis ist im Lobbyregister der Bundesregierung und im stetigen Austausch mit Berlin und der Politik. Darüber lässt sich schon eine gute Entwicklung ableiten.
finanzwelt: Wie kann sich ein interessierter Vertriebspartner an Silvia Viridis wenden?
König: Gerne über unsere Webseiten www.silvaviridis.de und www.personaviridis.de oder gerne auch per Mail unter g.koenig@personaviridis.de an mich persönlich. Dort finden sich auch weiterführende Informationen, unser ‚Erklärfilm‘ und viele Antworten auf noch mögliche offene Fragen. Darüber hinaus stellen wir auch gerne weiterführende Unterlagen auf Anfrage zur Verfügung, wie zum Beispiel eine Vertriebspräsentation, die Durchführung und Darstellung des Zertifizierungsprozesses und die Ansicht unsere Zertifikate. (fw)