Warum immer noch zu wenig Vermittler die Online-Beratung nutzen

Es mangelt an Vorstellungskraft

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen haben noch nie eine Online-Beratung gemacht oder selbst genutzt. Das führt dazu, dass sie keine Vorstellung davon haben, wie ein solches Beratungsgespräch aussehen kann – geschweige denn, welche Möglichkeiten die unterschiedlichen Tools bieten. Online-Beratung ist ihnen also in etwa so vertraut wie die detaillierten Abläufe in einem Kernreaktor. Kein Wunder also, dass Berührungsängste bestehen und viele Schuster, respektive Versicherungsvermittlerinnen und –vermittler, lieber bei ihren Leisten bleiben. Denn am sichersten fühlt man sich schließlich immer noch im gewohnten Fahrwasser.

Doch diese Haltung ist ein Showstopper. Online-Beratung ist nicht nur die Beratungsform, die sich künftig immer mehr durchsetzen wird. Sie ermöglicht ihren Nutzerinnen und Nutzern auch eine völlig neue Form der Unabhängigkeit: Es ist nicht mehr zwingend nötig, ein Büro vor Ort zu unterhalten. Wer will, kann endlich nach Mallorca oder in die Toskana auswandern und von dort aus sein Geschäft weiterführen – online. Denn die digitale Beratung erlaubt die Kundenbetreuung von jedem Ort der Welt aus. Und sind wir mal ehrlich: Fast überall auf der Erde ist das Internet schneller und besser ausgebaut als in Deutschland. Das ist also kein Hinderungsgrund.

Erfolgreiche Online-Berater haben auch den Vorteil, deutlich mehr Termine wahrnehmen zu können – und zwar mit weniger Stress. Fahrzeiten und verschwendete Stunden im Stau fallen weg. In der Zeit, die pro Tag normalerweise auf der Straße liegenbleibt, lassen sich locker 2 bis 3 zusätzliche Termine unterbringen. Da jeder Termin die Chance auf Umsatz mit sich bringt, verbessert sich mit konsequent umgesetzter Online-Beratung auch ganz nebenbei die Bilanz am Monatsende. Das beweisen die zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die inzwischen schwerpunktmäßig online beraten.

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