Rückkehr in die Gewinnzone
26.09.2019
Klaus M. Pinter, CFO der Lloyd Fonds AG / Foto: © Lloyd Fonds
Strategie 2019+ läuft nach Plan
Sehr zufrieden kann die Lloyd Fonds AG mit der Umsetzung der Strategie 2019+ sein, die bislang nach Plan verläuft. So wurde im Rahmen der Einbringung von 90 % der Geschäftsanteile der Lange Assets & Consulting GmbH in die Lloyd Fonds AG das Inhaberkontrollverfahren seitens der BaFin erfolgreich abgeschlossen (finanzwelt berichtete). Innerhalb der nächsten beiden Wochen soll das Closing erfolgen. Zudem verläuft der Vollzug der SPSW Capital GmbH-Transaktion planmäßig. So ist bei dieser Transaktion, bei der ebenfalls 90 % der Anteile in die Lloyd Fonds AG integriert werden sollen, das Inhaberkontrollverfahren seitens der BaFin bereits angelaufen und die Behörde hat bereits die Bestätigung der Vollständigkeit erteilt. Des Weiteren ist das Genehmigungsverfahren für den Wertpapierprospekt bei der BaFin gestartet. Die Durchführung der Barkapitalerhöhung im Rahmen der SPSW Capital GmbH-Transaktion soll im vierten Quartal erfolgen. Bei der BaFin wurde zudem der Erlaubnisantrag für eine OGAW-Kapitalverwaltungsgesellschaft nach §§ 220 i.V.m 21 KAGB eingereicht, womit die Grundlage und das regulatorische Fundament für das weitere Wachstum der Lloyd Fonds AG gelegt wurde. Zu guter Letzt wurde im Rahmen des Llody Fonds-Systems bei der BaFin eine Finanzportfolioverwaltung nach § 32 KWG beantragt. Somit wurde die Grundlage für das digitale Angebot der Lloyd Fonds AG zur Vermögensoptimierung mit Hilfe eines eigens entwickelten Algorithmus auf Basis von KI geschaffen.
Prognose bestätigt
Das Konzernergebnis des laufenden Geschäftsjahres wird maßgeblich von der weiteren Umsetzung der Strategie 2019+ geprägt sein, mit der sich die Lloyd Fonds AG zum Vermögensverwalter und aktiven Asset Manager wandeln möchte. Auf Grundlage der Neupositionierung wird im Geschäftsjahr 2019 voraussichtlich die Möglichkeit bestehen, aktive latente Steuern auf die Nutzung von steuerlichen Verlustvorträgen zu berücksichtigen. Unter Berücksichtigung dieser positiven Steuereffekte geht der Lloyd Fonds-Konzern trotz der erhöhten Aufwendungen wie prognostiziert weiterhin von einem voraussichtlich ausgeglichenen Ergebnis für das Geschäftsjahr 2019 aus. (ahu)