Niedrigzinsen als Problem der privaten Altersvorsorge - was tun?

23.11.2018

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Sachwerte: Immobilien oder Oldtimer?

Sachwerte, zu denen Immobilien – aber auch Kunst oder Oldtimer gehören – haben in den letzten Jahren Auftrieb erfahren. Wertsteigerungen gerade bei Betongold von teils 9 – 10 Prozent in einzelnen Jahren wecken Interesse. Für die Altersvorsorge kann das Eigentum selbst genutzt (und damit beispielsweise Wohnriester eingesetzt werden) oder vermietet werden.

Das Problem: Alle Sachwerte sind nicht ohne Weiteres zu Geld zu machen. Parallel bestimmen Faktoren den Preis, die sich Laien mitunter entziehen. So kann ein Oldtimer, in dem die Hälfte der Ersparnisse stecken, zum Groschengrab werden – weil Laien blind gekauft haben. Im Fall Sachwerten müssen, damit die Rechnung aufgeht, die Rahmenbedingungen stimmen – wie Lage oder Zustand.

Fazit: Altersvorsorge nicht auf die leichte Schulter nehmen

Finanziell im Ruhestand abgesichert sein – ein Ziel, welches viele Verbraucher heute verfolgen. In der Praxis ist es gar nicht so einfach zu erreichen, wenn dahinter kein klar durchdachter Plan steht. Mit den richtigen Methoden können (wenn früh angefangen wird) schon 50 Euro bis 100 Euro der richtige Anfang sein. Und es gibt – etwa in Form von Zulagen und Zuschüssen – auch Unterstützung der öffentlichen Hand. So greift der Staat etwa beim Thema Immobilienkauf unter die Arme. Es lohnt sich, diese Kapitalquellen „anzustechen“. Letztlich gibt es beim Thema Altersvorsorge nur eine Devise: Diese nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern nur mit einem Plan im Kopf Vermögen aufbauen.

Autor: Thomas Meyer