MIG Fonds - Venture Capital für den modernen Finanzdienstleister
22.08.2019
Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der HMW Emissionshaus AG / Foto: © finanzwelt
finanzwelt: Kommen wir auf Ihr Haus zu sprechen. Welche Neuigkeiten gibt es von den Beteiligungsunternehmen Ihrer MIG Fonds?
Dr. Hallweger: Es gibt in der Tat Spannendes zu berichten. Seit kurzem engagieren wir uns beim finnischen Start-up IQM, das im Bereich Quantencomputer tätig ist. Auch bei unserem Mainzer Portfoliounternehmen BioN-Tech, wo wir seit mehr als zehn Jahre beteiligt sind, gibt es beeindruckende Neuigkeiten. Das Biotech Start-up hat in einer Finanzierungsrunde bei privaten Investoren mehr als 325 Millionen Dollar frisches Kapital eingesammelt, um damit seine Pipeline im Bereich der Krebsmedizin weiter auszubauen. Das ist so eben mal eine der größten Finanzierungsrunden für ein deutsches VC-finanziertes Unternehmen. Da kann der nächste Global Player nach SAP aus Deutschland die Welt erobern. Und die MIG Fonds mit vielen tausend Anlegern haben das wesentlich voran gebracht.
finanzwelt: Nun ist Ihre jeweilige Beteiligung am Zielunternehmen zeitlich befristet und irgendwann kommt es wünschenswerterweise zum Exit. Was können Sie uns hierzu berichten?
Dr. Hallweger: Dies ist natürlich das Szenario, das unsere Anleger am meisten interessiert. Denn am Ende muss es ein gewinnträchtiges Geschäft sein mit ordentlicher Rendite. Und bei den jüngsten Exits der Beteiligungsunternehmen SILTECTRA und NFON konnten wir indes mit sehr ordentlichen Ausschüttungen an die Anleger aufwarten. Eine positive Zwischenbilanz, die insbesondere auch neue Anlegerkreise von den Argumenten für eine Investition überzeugen könnte. Gerade im Herbst werden wir weitere Ausschüttungen an unsere Anleger durchführen können.
finanzwelt: Das Stichwort Digitalisierung ist im Berateralltag nicht mehr wegzudenken. Diejenigen, die nicht auf diesen Zug aufspringen, bleiben mitunter mit leeren Händen am Wegesrand zurück. Welches Angebot unterbreiten Sie hier den Finanzdienstleistern?
Dr. Hallweger: Ja, Sie haben völlig Recht – deswegen findet sich Digitalisierung nicht nur seit geraumer Zeit in der Auswahl unserer MIG-Portfoliounternehmen wieder, sondern auch auf Produktebene. Der aktuell in Platzierung befindliche MIG Fonds 16 hat nicht nur den Grundsatz der “Papierlosigkeit”, d. h. vorrangig soll sämtliche Kommunikation digital erfolgen, sondern die Zeichnung des MIG Fonds 16 soll auch gänzlich online erfolgen. Der Unterschied zu vielen anderen Marktteilnehmern dabei: Wir verstehen den Finanzdienstleister als unseren unabdinglichen, wertvollen Partner, der nicht durch Digitalisierung ersetzt werden soll – d. h. bei uns soll ein Anleger ganz einfach dem MIG 16 digital beitreten oder ‚nachlegen‘ können und unser Vertragspartner, der Finanzdienstleister, partizipiert daran voll mit.
finanzwelt: Zum Abschluss noch ein kurzes Wort zu Ihrem neu-en MIG Fonds 16. Inwiefern ist dieser eine Symbiose aus b-kannten und neuen Elementen?
Dr. Hallweger: Auf den MIG Fonds 16 sind wir besonders stolz. Warum: Er wird bei Vollplatzierung nicht nur der investitionsstärkste MIG Fonds aller Zeiten, sondern wir haben all unsere mehr als 15-jährige Erfahrung mit Enthusiasmus eingebracht. Kurzum: Der MIG Fonds 16 ist größer, smart und simpel. Schauen Sie am besten selbst. (hsd)