Liebhaberfahrzeuge sind Herzenssache!
23.11.2021
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Die Zielgruppe der Autoliebhaber wird immer größer, wer Liebhaberfahrzeuge versichert, entdeckt als Makler einen echten Mehrwert durch die Möglichkeit der Positionierung als guter Berater für den Versicherungsnehmer.
Es ist ein kleines, aber feines Segment. Klassiker, liebevoll „Liebhaberfahrzeuge“ genannt, werden unterschiedlich definiert. Es geht um Oldtimer (ab 30 Jahre +, sie müssen nicht zwingend ein H-Kennzeichen haben), um Youngtimer und alle weiteren Fahrzeuge mit Klassikerstatus oder -Potenzial. Neue Fahrzeuge aus dem Premiumbereich werden beispielsweise durch eine künstlich reduzierte Stückzahl durch limitierte Auflagen und sehr begehrte Sondermodelle zum Klassiker. Der Wert solcher Raritäten steigt bereits direkt nach der Auslieferung. Beispiele waren der BMW Z8 oder – vor allem Sondereditionen - des Mercedes SLS AMG. Alle Klassiker haben jedoch eine gemeinsame Eigenschaft - sie wecken bei ihren Besitzern tiefste Emotionen, oft werden Kindheitsträume und Erinnerungen wach.
Was sind das für Menschen, die sich ein Liebhaberfahrzeug kaufen?
Was treibt sie an? Welcher Mythos, welches Erlebnis hat den Klassiker-Liebhaber so geprägt? „Mancher kennt jede Schraube seines Fahrzeuges sogar anscheinend „mit Vor- und Nachnamen“, jeden Kniff zum Fahrzeugmodell. Das sind die echten Fahrzeugexperten, neben denen, die beruflich damit zu tun haben. Man macht ihnen nichts vor“, so Carsten Möller, Geschäftsführer von Herzenssache. Der Assekuradeur! GmbH. Er ist seit vielen Jahren beruflich und privat im Thema der Liebhaberfahrzeug-Absicherung und hat zusammen mit Marco Nagtegaal, ebenfalls Geschäftsführer von Herzenssache, das Unternehmen gegründet, welches in Kürze mit eigenen Versicherungsprodukten für Liebhaberfahrzeuge an den Klassiker-Versicherungsmarkt geht.
„Andere Klassiker-Enthusiasten haben stark geprägte Kindheitserinnerungen, die sie mit den Fahrzeugen verbinden. Es ist das lockende Abenteuer, welches Assoziationen mit Benzin- und Öl-geschwängerter Luft auslöst; es geht um 4-, 6-, 8- und 12-Zylinder. Und die Erinnerung an Magnum mit Tom Selleck und dem Ferrari 308 GTS Quattrovalvole, an James Bond mit Timothy Dalton und seinem Aston Martin. Oder die Kindheit in einem VW Golf oder einem „T1“. Ein VW-Bus, der verhältnismässig klein ist und dessen Fahrersitze nicht verstellbar sind. Bei kleinerer Körpergröße muss man sich zum Schalten schon nach vorn bücken und er ist nicht unbedingt der Schnellste auf der Landstraße, macht aber viel Freude. Der auch liebevoll „Bulli“ genannte Familientransporter war damals ein echtes Statussymbol und Opa’s ganzer Stolz. Heute steht der Pannenservice schon mal staunend und ratlos vor der 6-Volt Batterie, die sich im Heck befindet. Auch der Golf GTI erster Baureihe oder ein BMW 323i 6-Zylinder wecken Begeisterung und Begehrlichkeiten.“
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