KI ist ein Megathema für die Zukunft

23.09.2019

Martin Stötzel, Managing Partner bei Rhein Asset Management / Foto: © Rhein Asset Management

Ein gutes Beispiel für eine entwicklungsstarke Aktie im KI-Segment ist Zebra Technologies, ist ein US-amerikanischer Anbieter von Geräten und Software zur Datenerfassung und -verarbeitung. Der im NASDAQ Composite Index gelistete Wert hat in den vergangenen drei Jahren eine Performance von mehr als 200 Prozent hingelegt. Intuitive Surgical wiederum stellt Roboter-assistierte Chirurgiesysteme für die Durchführung von minimalinvasiver Chirurgie unter dem Markennamen „Da Vinci“ her und hat innerhalb von drei Jahren rund 135 Prozent an Wert gewonnen.

Themenfonds eignen sich beispielsweise dafür, sich bestimmten Einzelbereichen der Künstlichen Intelligenz zu nähern, aber auch den Markt komplett abzubilden. Viele KI-Konzepte der Unternehmen sind sehr speziell und lassen sich kaum von einem Anleger so durchdringen, dass er eine Investmententscheidung treffen kann. Sich auf einen Fondsmanager zu verlassen, kann also durchaus Sinn ergeben, wenn die Ergebnisse des aktiven Managements und die Kosten langfristig in einem gesunden Verhältnis stehen.

Der Allianz Global Artificial Intelligence (WKN: A2DKA9 / ISIN: LU1548499471) zum Beispiel soll Anlegern einen Zugang zu sämtlichen Bereichen des KI-Segments ermöglichen und investiert unter anderem in IT, Telekommunikation, Finanzen, Gesundheitswesen, Industrie und Immobilien. Das Ergebnis auf 36-Monats-Sicht: knapp 31 Prozent. Der Pictet-Robotics (WKN: A141RB / ISIN: LU1279334210) hat seit Auflage 2015 fast 75 Prozent gewonnen und legt vorrangig in eigenkapitalbezogenen Wertpapieren von Unternehmen an, die zur Wertschöpfungskette in der Robotik und unterstützenden Technologien beitragen und/oder davon profitieren.

Kolumne von Dr. Martin Stötzel, Managing Partner bei der unabhängigen Vermögensverwaltung Rhein Asset Management (Luxemburg und Düsseldorf)