Hiscox unterstützt Makler bei Oldtimer-Geschäft

14.10.2019

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Darauf ist bei einer Oldtimer-Versicherung zu achten

Bei Liebhaberfahrzeugen ist häufig der Abschluss einer Spezialversicherung sinnvoll. So bietet diese nicht nur eine passgenaue und umfassende Risikoabdeckung, sondern ist mitunter auch günstiger als eine herkömmliche Kfz-Policen. Um den richtigen Tarif für das entsprechende Fahrzeug zu finden, ist es hilfreich, wenn Versicherungsnehmer relevante Kriterien für die Auswahl definieren. Den Unterschieden zwischen Versicherungen können Makler mit folgenden fünf Punkten erklären.

Allgefahrendeckung: Spezialversicherungen bietet in der Regel eine Allgefahrenabdeckung für Oldtimer an, was bei standardmäßigen Kfz-Vollkasko-Versicherungen nicht der Fall ist. Dabei sind u.a. Transport-, Brems- und Reifenschäden versichert. Um negative Überraschungen zu vermeiden, sollten die wenigen Ausschlüsse der Allgefahrenabdeckung transparent und konkret formuliert sein.

Wahl des versicherten Wertes: Da klassische Fahrzeuge schon seit Jahrzehnten nicht mehr produziert werden, ist es nicht einfach Ersatzteile zu finden, weshalb sich ein Unfallschaden häufig nicht so leicht beheben lässt, wie bei einem aktuellen Modell. Dieser Tatsache sollten sich Besitzer von klassischen Fahrzeugen bewusst sein und sich daher entscheiden, ob sie ihren Wagen zum Markt-, Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungswert versichern möchten.

Mitversicherung bei Wertsteigerung: Ein Auto verliert im Laufe seines Lebens deutlich an Wert – bis es zum Oldtimer wird: Dann gewinnt es wieder an, einfach aufgrund der Tatsache, dass es selten ist und historischen Wert hat. Deshalb sollte eine Spezialversicherung die Wertsteigerung des Fahrzeuges mit berücksichtigen. Eine Standard-Kfz-Versicherung kann diesen Wertgewinn hingegen häufig nicht adäquat abbilden.

Keine Hochstufung im Schadenfall: Eine schnelle und faire Schadenbearbeitung ist der Grundstein für den guten Ruf eines Versicherers. Dazu gehört auch, dass die Versicherungsprämien im Schadenfall nicht automatisch hochgestuft werden.

Absicherung bei der Nutzung fremder Fahrzeuge: Oldtimer werden häufig auch von fremden Fahrern genutzt, bspw. bei Ausfahrten und Oldtimer-Rallyes. Besitzer von klassischen Fahrzeugen sollten deshalb bei der Auswahl ihrer Versicherung darauf achten, wie der Fahrer und das fremde Fahrzeug im Schadensfall abgesichert sind.

Für Oldtimer ab 30 Jahren mit einem Mindestwert von 5.000 Euro sowie für Youngtimer ab 30 Jahren und einem Wert von 15.000 Euro bietet Classic Cars by Hiscox Versicherungsschutz. Der Versicherungsnehmer kann dabei zwischen einer Teil- und eine Vollkasko-Versicherung sowie einer Allgefahrenabdeckung wählen. Der Versicherer stellt seinen Kunden frei, ob diese ihr Fahrzeuge zum Markt-, Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungswert versichern möchten. Dabei ist auch die Wertsteigerung des Wagens bis zu 25 % mitversichert. Außerdem sind verschiedene Selbstbehaltsvarianten verfügbar und Ersatzteile und Zubehör sind im Versicherungsschutz inbegriffen. Zudem wurde die Police im vergangenen Jahr vom Magazin Classic Cars in fünf Kategorien zum Vergleichsseiger bei Oldtimer-Versicherungen gekürt. (ahu)