Herrlich und ehrlich

27.06.2019

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Maximale Flexibilität

Ein weiterer Faktor der Flexibilität ist die Möglichkeit der Zuzahlungen und Entnahmen. Klar ist die Versicherung kein Sparvertrag, sondern eine Versicherung, aber dennoch kann das Leben schon mal so laufen, dass ich plötzlich ungeplant viel Geld brauche. Oder vielleicht sogar mal zu viel Geld habe. Dann ist es schön, einfach etwas aus dem Vertrag rausnehmen oder einzahlen zu können. Im besten Fall auch nach Rentenbeginn. Denn nichts wäre ärgerlicher, als wenn ich die Rentenzahlung beginne und im nächsten Monat das Dach erneuert werden muss.

Was für viele auch wichtig sein dürfte, ist die Form der Anlage in der Rentenphase. Wir werden ja mittlerweile alle 90 Jahre alt und älter. Das ist, von 67 angerechnet, immer noch ein vernünftiger Anlagehorizont. Die allermeisten Versicherer wechseln mit Eintritt in die Rentenphase in das Sicherungsvermögen, wo das Geld dann liegt und klassisch verzinst wird. Bei manchen Versicherern kann ich aber auch in der Rentenphase immer noch von den Märkten profitieren und so auch dann noch über 4 % erwirtschaften, was in einem Sicherungs-vermögen eines deutschen Versicherers gerade nicht möglich ist.

„Über 50-Jährige widmen sich häufig nicht mehr verstärkt dem Vermögensaufbau, sondern beginnen, sich mit der Vermögensverwendung in der zweiten Lebenshälfte auseinanderzusetzen.“, sagt Christian Nuschele, Head of Sales & Marketing bei Standard Life Deutschland. „Hier kommt natürlich auch Auszahlungen eine entscheidende Bedeutung zu. Bei unserer Fondspolice WeitBlick bieten wir Kunden einen automatisierten Auszahlungsplan, mit dem sie bestehende Rentenzahlungen ergänzen und ihren Lebensstandard planbar erhalten können. Darüber hinaus können sie mit der Familien-Option Teile ihres Vermögens steueroptimiert an die nachfolgenden Generationen übertragen. Dies ist ein weiterer zentraler Wunsch der Generation 50plus, dem wir Rechnung getragen haben. Unsere kapitalanlageorientierten Lebens- und Rentenversicherungsprodukte sind mit ihrer Flexibilität genau auf diese Bedarfe ausgerichtet.“ Unterm Strich ist aber klar die Ehrlichkeit des Versicherers am wichtigsten. So lässt sich schon an den Hochrechnungen ablesen, ob mein Partner für die Altersversorgung es auch wirklich ernst meint mit seinem Leistungsversprechen.

Beitrag von Philip Wenzel, Biometrie-ExperteScala & Cie. Holding GmbH