Forschungsfeld für neue Impfstoffe DEUTSCHE FINANCE finanziert mit Publikums-AIF Lab-Offices in Boston

18.10.2022

Boston Lab-Office Projektentwicklung Boynton Yards (c) DF Deutsche Finance Holding AG

Kalkulation: Wie bei den Vorgängerfonds rechnet der Anbieter bis zur geplanten Liquidation des AIF nach rund vier Jahren mit einem Gesamtrückfluss von 140 %, nach Abzug des Einsatzes inklusive Agio ein Plus von 35 % vor Steuern. Jährliche Ausschüttungen gibt es bei diesem Modell nicht, sondern eine Rückzahlung am Ende der Laufzeit auf einen Schlag.

Kosten: Die Initialkosten hauptsächlich für Konzeption und Vertrieb kommen auf 17,2 % des Kommanditkapitals inklusive Agio.

Anbieter: DEUTSCHE FINANCE kombiniert institutionelle Vehikel mit Eigenkapital privater Anleger. Sie beteiligen sich somit gemeinsam mit den Profis. Aktuell zählt das Unternehmen zu den umsatzstärksten Anbietern am Markt. Im vergangenen Jahr konnte DEUTSCHE FINANCE rund 150 Mio. Euro im Privatkundengeschäft platzieren. Im 1. Halbjahr 2022 emittierte das Unternehmen nach Zahlen von Scope mehr als die Hälfte des Volumens aller angebotenen Publikums-AIFs.

Meiner Meinung nach…

Projektentwicklungsfonds, mit dem Anleger über einen Publikums-AIF gemeinsam mit institutionellen Investoren den Bau von Lab-Offices in der Nähe von Boston finanzieren. Anbieter DEUTSCHE FINANCE ist erfahren in diesem Geschäft und hat Vorgängerfonds bereits mit guten Ergebnissen für die Anleger aufgelöst. Ein Angebot mit den typischen Chancen und Risiken einer Immobilienprojektentwicklung. Anleger vertrauen darauf, dass DEUTSCHE FINANCE die Entwicklung der Inflation in den USA und damit verbunden steigende Baukosten realistisch einschätzt. Entscheidend ist außerdem, in welche Richtung die Preise auf den Immobilienmärkten zielen. Dass die Nachfrage nach kombinierten Büro- und Laborgebäuden anhält, erscheint nachvollziehbar. Der Vertriebserfolg der Vorgänger mit ebenfalls rund vier Jahren Laufzeit belegt den Wunsch der Anleger nach kurzfristigen Sachwertebeteiligungen.

Markus Gotzi

Chefredakteur

„Der Fondsbrief"