Finanzmärkte vor schwierigem Jahr 2017

01.12.2016

Michael Strobaek © Credit Suisse

[caption id="attachment_82190" align="alignnone" width="300"]

Michael O'Sullivan © Credit Suisse[/caption]

Michael O’Sullivan, Chief Investment Officer International Wealth Management der Credit Suisse, erklärt: "Eines ist schon jetzt sicher: Der Brexit wird nicht nur in Grossbritannien für wirtschaftliche und politische Unsicherheit sorgen, sondern auch in europäischen Nachbarländern."

Asien-Pazifik

  • Asien steht im Jahr 2017 ein stabiles Wachstum bevor, das von dem Strukturwandel – weg von Industrieexporten und hin zu einer dienstleistungsgestützten Konsumgesellschaft – untermauert wird.
  • China ist nach wie vor auf gutem Weg zu einer sanften Landung. Die Regierung geht erfolgreich mit der zweigeteilten Wirtschaftslage um, bei der die Verlangsamung im Industrie- und Gewerbesektor anhält, während der Dienstleistungssektor im Inland stetig weiter wächst. Vor diesem Hintergrund muss eine Überhitzung des Immobiliensektors in Tier-1-Städten verhindert werden.
  • Das Konjunkturwachstum stabilisiert sich, die Bewertungen sind angemessen und die Profitabilität verbessert sich – die Kombination dieser Faktoren deutet darauf hin, dass sich asiatische Schwellenländeraktien 2017 gut entwickeln dürften und möglicherweise sogar Aktien aus Schwellenländern weltweit übertreffen.

[caption id="attachment_82191" align="alignnone" width="300"]

John Woods © Credit Suisse[/caption]

John Woods, Chief Investment Officer Asia Pacific der Credit Suisse, merkt an: "Unsere positivere Haltung gegenüber Asien basiert auf unseren besseren Aussichten für China, wo die Binnenkonjunktur – insbesondere der Dienstleistungssektor – positiv überraschen dürfte."

Marktausblick der Credit Suisse