„Es wächst zusammen, was gut zusammenpasst“
19.08.2020
Ausbau der Arbeitgeberbasis
Die neue BIG wird von einer gestärkten Arbeitgeberbasis profitieren. So arbeitet einerseits die BIG schon seit Jahren mit renommierten Unternehmen wie der ERGO und der Bagel-Gruppe sowie Hörakustikern zusammen. Andererseits bringt die actimonda starke Arbeitgeber wie Vorwerk und Aurubis mit ein. „Im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements bieten sich damit für uns künftig vielversprechende Perspektiven“, sagen Josef Alt und Peter Kaetsch.
Keine Veränderungen für Versicherte
„Für die Versicherten beider Kassen ändert sich nichts. Die Krankenversicherungskarten gelten selbstverständlich weiter, alle Behandlungen können ohne jede Einschränkung fortgeführt, Rezepte wie gewohnt eingelöst werden“, betonen die Kassenvorstände. Auch das Leistungspaket bleibt vollständig erhalten und wird noch attraktiver. „Unsere Zusatzleistungen wie Erstattungen für Osteopathie, Reiseimpfungen und unsere Wahltarife werden wir künftig allen Versicherten anbieten“, so Peter Kaetsch.
„Neben den harten Kennzahlen müssen bei einer Fusion auch andere Faktoren stimmig sein, die weichen und menschlichen. Die Abstimmungen im Vorfeld der Fusion waren von gegenseitigem Respekt, großem Vertrauen und Fairness geprägt“, unterstreicht Robert Leitl, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender der BIG für die Arbeitgeberseite „Das Gute an dieser Fusion ist, dass der Zusammenschluss auf Augenhöhe erfolgt und es somit nur Gewinner gibt“, ergänzt sein Pendant auf der Versichertenseite, Helmut Krause.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass beide Kassen ihre jeweiligen Stärken in die neue Kasse einbringen werden. Davon werden Versicherte, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wie auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren“, betont Herbert Brüßeler, Verwaltungsratsvorsitzender der actimonda. „Die rheinischen Frohnaturen und die bodenständigen Westfalen werden sich prächtig ergänzen. Es wächst zusammen, was gut zusammenpasst.“ (ahu)