Erfolgreiches Jahr für MLP

23.02.2017

MLP freut sich über ein gutes Jahr 2016 / Foto: © nd3000 - Fotolia.com

Geplante Ausschüttungsquote erreicht

Auf Basis der Ergebnisentwicklung schlägt der Vorstand eine Dividende pro Aktie von 8 Cent (12 Cent) vor. Die Ausschüttungsquote von 60 Prozent befindet sich genau in der Mitter der angekündigten Bandbreite von 50 bis 70 Prozent des Konzernüberschusses. „MLP hat 2016 mehr erreicht, als zu Beginn des Jahres zu erwarten war: Wir haben die Umsatzbasis weiter verbreitert und Marktanteile ausgebaut, die Neukundengewinnung beschleunigt und die Basis für strukturelle Kostensenkungen gelegt. Alles in allem sind wir angesichts der Marktbedingungen mit dem Geschäftsjahr zufrieden“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg. „Damit haben wir zugleich unseren strategischen Weg fortgesetzt, MLP auf eine nochmals breitere Basis zu stellen und unabhängiger von kurzfristigen Markteinflüssen zu machen.“

Erneuter Rekordwert bei Vermögensmanagement 

Trotz der Veräußerung der FERI EuroRarting Service AG Mitte des Jahres liegen die Erlöse im Vermögensmanagement mit 166,4 Mio. Euro knapp über dem Rekordwert des Vorjahres (166 Mio. Euro). Das von FERI und MLP betreute Vermögen entwickelt sich weiterhin positiv und lag Ende 2016 bei 31,5 Mrd. Euro, 1,5 Mrd. mehr als am Ende des dritten Quartals. Einen leichten Rückgang von ca. 100.000 Euro gegenüber dem Vorjahr gab es bei den Erlösen in der Krankenversicherung, die nun bei 45,8 Mio. Euro liegen. Der Rückgang ist allerdings der Marktsituation geschuldet, denn die Zahl Vollversicherter in der Privaten Krankenversicherung ging marktweit das fünfte Jahr in Folge zurück. MLP konnte in dieser Hinsicht sogar leicht zulegen. Mit Erlösen von 15,4 Mio. Euro wurde in der Finanzierung der Höchststand des Vorjahres von 16,2 Mio. Euro nur knapp verfehlt. Einen deutlich leichteren von 200.000 Euro gegenüber dem Vorjahr gab es bei den übrigen Beratungsvergütungen, in den sich vor allem die Beratung beim Erwerb von Immobilien widerspiegelt, die im vergangen Jahr bei 15,4 Mio. Euro lagen.

Zuwachs bei operativem EBIT

Das operative EBIT (vor einmaligen Sonderaufwendungen) lag im vergangen Jahr bei 35,1 Mio. Euro und damit 14,3 Prozent über dem Vorjahreswert von 30,7 Mio. Euro. Da im vergangen Jahr, wie angekündigt, Einmalaufwendungen von 15,4 Mio. Euro im Rahmen des Effizienzprogramms angefallen sind, mussten sowohl EBIT als auch Konzernergebnis erheblich Einbußen hinnehmen und liegen nun bei 19,7 Mio. (Vorjahr: 30,7 Mio. Euro) bzw. 14,7 Mio. Euro. (Vorjahr: 19,8 Mio. Euro.

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