Ein Erfolgsmodell, das sich auch im Umsatz widerspiegelt
06.07.2021
Dietmar Schöne (li.), Vertriebsdirektion Makler der R+V Allgemeine Versicherung AG, und Sven Burkart (r.), Geschäftsführer der WIFO GmbH
Dietmar Schöne, Vertriebsdirektion Makler der R+V Allgemeine Versicherung AG, und Sven Burkart, Geschäftsführer der WIFO GmbH, im finanzwelt-Interview über die Kooperation der beiden Unternehmen und die vielen Vorteile, die Makler dadurch haben.
finanzwelt: Herr Burkart, was macht die Kooperation zwischen der R+V und der WIFO so einzigartig? Sven Burkart: Unsere Kooperation mit der R+V basiert auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt auf Augenhöhe. Trotz aller Digitalisierungsthemen und Prozessautomatisierungen ist die persönliche Note ein wichtiger Bestandteil zwischen der WIFO und R+V. Außerhalb der Corona-Zeit genießen wir die Unterstützung durch die R+V-Mitarbeiter.
finanzwelt: Wie sehen Sie das, Herr Schöne? Dietmar Schöne: Wir haben eine Partnerschaft, die getragen und gewachsen ist. Da gab es gute und schlechte Phasen und sicher auch mal schwierige Themen. Aber wir haben uns immer ausgetauscht, die Probleme gelöst. Bei der WIFO ist großes Know-how für das Geschäft vorhanden. Es macht einfach Spaß, mit Profis zu arbeiten. Zusätzlich besteht auch eine langjährige, vertrauensvolle Beziehung der handelnden Personen schon seit vielen Jahren.
finanzwelt: Partnerschaften funktionieren ja immer gut, wenn man miteinander redet. Wie sieht denn so der Austausch untereinander aus? Schöne: Wir haben auf allen Ebenen einen guten Austausch. Auf der Geschäftsleitungsebene findet er über Jahresgespräche statt. Aber die Partnerschaft wird vor allem gelebt auf der operativen Ebene. Die Kollegen von der WIFO aus der Gewerbeabteilung haben einen direkten Zugriff auf unsere Anwendungen, auf die Kollegen der Fachabteilung der R+V, die das Geschäft dann auch verarbeiten. Es findet auf der operativen Ebene tagtäglich ein Austausch statt. Burkart: Einmal im Jahr tauschen wir uns auf Geschäftsleitungsebene aus. Die Abteilungen arbeiten schon sehr lange zusammen, weshalb dort ein regelmäßiger Kontakt stattfindet. Dies funktioniert sehr gut. Auch wenn ein Einzelfall mal nicht ganz glatt gelaufen ist, kann man im Nachgang diese Themen ansprechen und klären. Auf beiden Seiten herrscht hierfür viel Verständnis. So hilft man sich gegenseitig.
finanzwelt: Welche Herausforderungen und Probleme können denn damit gemeint sein? Schöne: Der Anspruch des Kunden und des Vermittlers verändert sich. Man spricht immer so schön über die „Amazonisierung“, das ist eine weit gelegte Benchmark: Im Sinne von ‚Mein Kundenerlebnis woanders ist geprägt durch…‘ Darauf müssen wir uns einstellen, dass wir diesem Kundenbedarf begegnen. Themen wie Schadentracking, Gesundheitsprüfung oder Zwischenergebnisse. Wir müssen gewissermaßen das DHL-Paket dieser Themen bekommen, die der Kunde unbedingt wünscht.
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