Dieselgate hinterlässt Spuren

28.10.2019

Dr. Per-Johan Horgby, VHV Versicherung / Foto: © VHV Versicherung

finanzwelt: Sie haben kürzlich Social-Media-Tipps für Vermittler veröffentlicht. Das ist eher ungewöhnlich. Was versprechen Sie sich davon? Dr. Horgby» Wir haben im vergangenen Jahr Vermittler befragt, welche Social-Media-Kanäle sie nutzen und welche Unterstützung von Versicherern sie sich wünschen. Die Ergebnisse haben uns gezeigt, dass Vermittler vor allem über WhatsApp und Facebook mit ihren Kunden kommunizieren. Ein Großteil der befragten Vermittler hat uns in diesem Zusammenhang mitgeteilt, dass sie sich mehr Unterstützung in Form von Posts, Bildern und Videos wünschen und VHV Versicherungstipps gerne teilen würden. Deswegen stellen wir auf dem Facebook-Kanal der VHV Posts, Bilder, Charts und vieles mehr zur Verfügung, was gerne geteilt werden kann. Wir möchten aber auch Vermittlern, die noch nicht auf Social-Media aktiv sind, Mut machen. Social-Media eignet sich gut für die Neukundenansprache und dient als Kontaktmöglichkeit. Deswegen gibt es von uns regelmäßig Tipps für den Weg zum eigenen Social-Media-Account.

finanzwelt: Welche Hilfe bietet denn die Digitalisierung – der VHV selbst, aber auch den freien Vermittlern? Dr. Horgby» Ich sehe in der Digitalisierung für die VHV eine langfristige, nachhaltige Entwicklung, die der VHV als Versicherungsunternehmen viele Möglichkeiten bietet. Die Digitalisierung fordert uns aber auch, denn mit den technischen Möglichkeiten wachsen natürlich auch die Erwartungen. Damit wir sowohl den Erwartungen der Kunden als auch den Erwartungen der Vermittler gerecht werden können, nutzen wir all diese Möglichkeiten. Die VHV verbessert nicht nur Produkte, sondern optimiert auch die technologische Unterstützung sowie die Prozessunterstützung für regulatorische Anforderungen. (hdm)