Diese Gefahren werden völlig falsch eingeschätzt
06.06.2019
Die Gefahr eines Raubüberfalls wird von den Deutschen wesentlich höher eingeschätzt als die eines Wasserschadens / Foto: © Animaflora PicsStock - stock.adobe.com
Was tun, wenn zuhause etwas kaputt geht?
Jeder, der einen eigenen Haushalt führt, kennt das Problem: Es ist immer wieder mal etwas kaputt, was man nicht selbst reparieren kann. Oftmals ist hier schnelle Hilfe gefragt – und die ist nicht immer schnell zu bekommen. So berichten 10 % der Umfrageteilnehmer, dass sie vergangenen Schadensfällen Schwierigkeiten hatten, einen Handwerker zu finden. Wenn der Handwerker nach getaner Arbeit weg ist, bleibt oft Unzufriedenheit zurück: Gerade einmal 39 % der Befragten waren mit den Leistungen zufrieden, die von Handwerkern erbracht wurden. Besonders die jüngere Generation zeigte sich hierbei kritisch. So waren von den 18- bis 24-jährigen gerade einmal 23 % mit den Handwerkerleistungen zufrieden, bei den über 55-jährigen waren es 49 %. Ein Grund für die Unzufriedenheit könnte sein, dass viele nicht die Profis ans Werk lassen. So sagten 32 % der Befragten aus, dass sie zur Reparatur von Schäden im Freundes- und Bekanntenkreis nach handwerklich geschickten Personen suchen würden. Frauen nutzen diese Möglichkeit häufiger als Männer: So gaben 39 % der weiblichen Befragten an, nach handwerklich geschickten Freunden zu suchen, bei den Männern sind es hingegen nur 25 %. Eine Erklärung für den Unterschied könnte sein, dass Männer sich handwerklich oftmals selbst mehr zutrauen und wohl nur bei größeren Problemen nach Hilfe suchen - und dafür gleich auf die Profis setzen.
Reparieren oder Erneuern?
Je nachdem, wie groß der Schaden ist, stellt sich die Frage, ob eine Reparatur ausreicht oder das betroffene Objekt komplett erneuert werden muss. Hier zeigt sich bei den Deutschen ein hohes Nachhaltigkeitsbewusstsein. Lediglich für 28 % der Befragten ist es in erster Linie wichtig, dass alles wieder schnell funktioniert und es ist ihnen egal, ob es repariert oder erneuert wurde. 55 % der Befragten stimmten der Aussage zu „Ich würde immer zuerst versuchen, es zu reparieren zu lassen, bevor ich es erneuere oder ersetze“. Dieses Bewusstsein verstärkt sich mit zunehmendem Alter. So setzen bei den 18- bis 24-jährigen 52 % auf die Reparatur, während des bei den über 55-jährigen 61 % sind.
Rundum-Schadensservice
Damit Kunden in akuten Fällen und Entscheidungen Unterstützung erhalten, hat AXA das Angebot schadenservice360° geschaffen. In den Bereichen Sach- und Kfz-Versicherung erhalten Die Kunden von AXA in Deutschland persönliche Unterstützung bei der Schadensabwicklung durch einen durchgehend festen Ansprechpartner. Dabei bietet ein breit gefächertes Netzwerk aus unterschiedlichen Handwerksbetrieben und Werkstätten schnelle Hilfe und somit mehr als nur finanzielle Entschädigung. Im Vordergrund steht dabei die professionelle Reparatur einer beschädigten Sache. Diverse Präventionsangebote sensibilisieren zudem den Kunden für mögliche Schadensereignisse im Alltag und wie diese vermieden werden können. „Jede Schadensituation, ob Verkehrsunfall oder Wasserschaden, ist eine Herausforderung für unsere Kunden, die mit nachträglichem Aufwand verbunden ist. Wir bieten mit unserem schadenservice360° einen kompetenten Partner, der sofort unterstützt und aus einer Hand alles Erforderliche steuert“, erklärt Nils Reich das Serviceangebot von AXA. (ahu)