Die Zukunft der Finanzberatung

15.12.2016

Christian Schwalb

Die aktuelle Trend in der Auslegung des Verbraucherschutzes muss wieder gestoppt werden: Einer der kundenorientiertesten Berufsstände soll quasi abgeschafft werden, um dafür allen Verbrauchern nur noch „ein‐Firmen‐Berater“an die Hand zu geben und dem oberen Drittel eine kleine Anzahl von Honorarberatern, die sich ohne eine gesetzliche Grundlage in einem ruinöen Honorar‐Wettbewerb aufreiben!? Verbraucherschutz bedeutet bezogen auf den Finanz‐ und Versicherungsbereich doch vor allem fachliche und ungebundene Begleitung fü jeden Verbraucher zu gewärleisten. Diese Grundlage gesetzlich zu sichern, muss der Mindestanspruch an unsere Legislative sein!

Die Freie Finanzberatung als Lösung der Überkapazitäten von Banken und Versicherern

Der Finanzsektor hat in den vergangenen Jahrzehnten sehr stark von einer sehr liberalen Gesetzgebung und vor allem der Globalisierung profitiert. Es ist gelungen systemrelevant zu werden. In der Folge wurden in einem teilweise außer Kontrolle geratenen Finanzsystem, massive Überkapazitäten im Banken‐ und Versicherungsgewerbe aufgebaut, welche seit wenigen Jahren durch massive Entlassungswellen und Umstrukturierungen wieder abgebaut werden. Dies geschieht erstaunlicherweise fast unkommentiert durch die deutsche Politik!

Diese freiwerdenden Arbeitskräte könten heute hervorragend durch die Freie Finanzberatung aufgefangen werden. Hier herrscht ein massives Nachwuchsproblem mit einer wachsenden Problematik. Der Gesetzgeber sollte also auch diesen Aspekt im Blick haben, wenn es ihm um eine Politik für die Menschen geht, denn das sind hier in erster Linie alle Verbraucher die auf die Dienstleistung der arbeitenden Bevölkerung im Finanzsektor händeringend angewiesen sind!

Stellungnahme von Christian Schwalb, Initiative "Zukunft der Finanzberater"

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