DFV freut sich auf "bestes Geschäftsjahr der Firmengeschichte"

Die DFV Deutsche Familienversicherung hat im vergangenen Jahr trotz Corona-Krise ihre Wachstumsziele erreicht. In diesem Jahr sollen der Wachstumskurs fortgesetzt und weitere Märkte erschlossen werden. Zudem wurde ein konkreter Zeitpunkt für das Erreichen von schwarzen Zahlen genannt. 

Die DFV hat im vergangenen Jahr im Neugeschäft ein Prämienvolumen von 29,3 Mio. Euro erwirtschaftet, ca. 600.000 Euro weniger als im Vorjahr. Ein wesentlicher Grund für den leichten Rückgang ist in der Auslandskrankenversicherung zu sehen, die aufgrund der Reisebeschränkungen nicht so viel Absatz fand wie geplant: Hier wurden ca. 12.500 Verträge weniger vermittelt als zuvor veranschlagt. Pro Vertrag macht die Auslandskrankversicherung ca. 20 Euro jährlich aus. Insgesamt akquirierte die DFV im vergangenen Jahr 90.389 Neuverträge. Hierzu zählen auch die mehr als 8.500 „Henkel-Verträge“.

Ziele im Bestand erreicht

Zum 31. Dezember hatte die DFV ca. 553.000 Verträge in ihren Büchern stehen, ca. 39.000 mehr als zum Jahresanfang. Im Bestand sind noch 35.988 Verträge aus der nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Elektronikversicherung enthalten. Zum Jahreswechsel 2020/21 lagen die Bestandsbeiträge wie zu Jahresbeginn geplant bei 125 Mio. Euro, ein Anstieg um 23,3 % binnen zwölf Monaten. Etwas stärker war der Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge: Diese erhöhten sich um 26,2 % auf 114,7 Mio. Euro. Hierfür war wesentlich der starke Zuwachs im Sachversicherungsgeschäft ausschlaggebend. Gewachsen ist auch die Belegschaft: Nachdem im Jahr 2019 noch 122 Personen beschäftigt wurden, waren es Ende 2020 bereits 170.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir unsere ambitionierten Wachstumsziele auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie erreichen konnten. Das haben wir vor allem unserem stabilen Kerngeschäft zu verdanken. So konnten wir unsere Versprechen seit dem Börsengang auch in 2020 erfüllen. Die positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2020 verdeutlicht einmal mehr die Dynamik und Widerstandsfähigkeit unseres stark digitalisierten Geschäftsmodells,“ so der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan M. Knoll über die Wachstumszahlen.

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