Das sollten Ihre Kunden wegen Weihnachten wissen

03.12.2020

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Digitale Briefmarke für Weihnachtspost

Auch in Zeiten digitaler Kommunikation erfreut sich die handgeschriebene Weihnachtskarte immer noch großer Beliebtheit. Da allerdings der Schriftverkehr immer seltener per Post erfolgt, gibt es heute immer weniger Möglichkeiten, Briefmarken zu kaufen. Das ist auch gar nicht mehr unbedingt nötig: So kann per Handy eine SMS mit dem Text „Brief“ oder „Postkarte“ an die Service-Nummer der Deutschen Post 221 22 geschickt werden. Die Post schickt dann umgehend einen zwölfzifferigen Code, den man handschriftlich dort notiert, wo sonst die Briefmarke hinkommt. Jedoch ist diese Art des Frankierens nicht nur bequemer, sondern auch teurer als eine klassische Briefmarke: So kostet der Standardbrief hier 1,19 Euro, die Postkarte 99 Cent. Zudem können je nach Handyvertrag noch kosten für die SMS dazukommen. Smartphone-Nutzer können das Handyporto auch über die App der Post nutzen.

Deutsche Bäume gefragt

Im Ausland wird der Weihnachtsbaum als typisch deutsche Tradition wahrgenommen. Nach Schätzung der Schutzgemeinsacht Deutscher Wald (SDW) werden in diesem Jahr in deutschen Haushalten ca. 24 Mio. Bäume aufgestellt, wovon die meisten ihren Ursprung in Deutschland haben. So stammen laut Bundesverband Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger (BWS) bereits 90 % der Bäume aus heimischen Anbau, Tendenz steigend. Wer sich einen Weihnachtsbaum in das Wohnzimmer stellen will, kann dafür selbst Hand anlegen: So gibt es über alle in Deutschland Plantagen, die speziell für Weihnachtsbaumkulturen angelegt wurden und auf denen die Käufer ihren Baum selbst schlagen können. Wer auf einen echten Öko-Baum aus ökologischer Waldwirtschaft und aus anerkannt ökologischen Weihnachtsbaumkulturen Wert legt, findet hier eine Liste der bundesweiten Verkaufsplätze, alphabetisch nach Bundesländern sortiert. (ahu)