Das ist alles bald wieder möglich

Niedersachen

Mit einem fünfstelligen Plan geht Niedersachen bei den Öffnungen vor. Im Rahmen der ersten Stufe, die bereits läuft, ist seit gestern die vorsichtige Öffnung einiger Kultureinrichtungen wieder erlaubt und Kitas sind für kleine Gruppen wieder geöffnet. Zudem sind Außensportanlagen und Spielplätze wieder geöffnet. Am Montag dürfen dann gastronomische Betriebe wieder öffnen. Sie dürfen allerdings nur die Hälfte der üblichen Plätze drinnen und draußen anbieten. Zwei Wochen später dürfen unter Einschränkungen auch wieder z.B. Hotels, Pensionen und Jugendherbergen öffnen.

NRW

Ebenfalls einen mehrstufigen Plan verfolgt Nordrhein-Westfalen. Im Rheinland wir mit Hochdruck gelockert. So sind ab kommenden Montag wieder touristische Aufenthalte in Ferienhäusern, Ferienwohnungen und auf Campingplätzen möglich. Zu Himmelfahrt am 21. Mai dürfen dann wieder Hotels ihre Pforten öffnen. Zu Pfingsten dürfen dann auch wieder Schwimmbäder, Spaßbäder und Wellness-Orte unter Auflage Besucher empfangen. Nicht so lange müssen sich Besucher von Fitness-Studios gedulden: Diese dürfen am Montag wieder öffnen, der Sport- und Trainingsbetrieb auf öffentlichen oder privaten Freiluftsportanlagen sowie im öffentlichen Raum ist bereits seit heute wieder möglich. Ab Montag sind auch wieder kleine Konzerte und andere öffentliche Aufführungen unter freiem Himmel möglich.

Rheinland-Pfalz

Ab 13. Mai ist in Rheinland-Pfalz wieder möglich Essen zu gehen und Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege dürfen wieder öffnen. Fünf Tage später dürfen auch Hotels wieder Gäste empfangen. An diesem Tag starten dann auch Berufsbildende Schulen, alle anderen folgen schrittweise eine Woche später. Bereits seit heute sind Besuche in Pflegeeinrichtungen und Altenwohnheimen möglich, allerdings nur für einen Gast und maximal eine Stunde täglich.

Saarland

Geschäfte, Museen, Zoos und Spielplätze durften bereits öffnen, ab 18. Mai gilt dies auch für Restaurants. Die Landesregierung in Saarbrücken verfolgt das Ziel, bis spätestens zu den Sommerferien einen möglichst regulären Betrieb in Schulen und Kitas herzustellen. Noch nicht fest steht, wie es mit Hotels, Schwimmbädern und Bars weitergeht.

Sachsen

Ab 15. Mai dürfen gastronomische Betriebe in Sachsen unter Auflagen ihre Innen- und Außenbereiche öffnen, ebenso Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ab 18. Mai soll dann das Treffen zweier Hausstände möglich sein.

Sachsen-Anhalt

Bereits relativ weit ist Sachsen Anhalt: So dürfen hier seit Anfang der Woche bis zu fünf Personen miteinander unterwegs sein, auch wenn sie nicht in einem Haushalt zusammenleben. Ab 15. Mai ist auch wieder möglich, Ferienhäuser und –wohnungen zu vermieten, jedoch zunächst nur an Einheimische. Eine Woche später ist dann auch wieder der Besuch von Restaurants und Biergärten möglich.

Schleswig-Holstein

Ab 18. Mai geht für die Vorschulkinder des nördlichsten Bundeslandes die Schule wieder los, wenn auch zunächst nur in Zehner-Gruppen. Eine Woche später startet auch dann für die Grundschüler tageweise der Unterricht. Ab 18. Mai ist kontaktarmer Sport in Hallen wieder möglich. Das bedeutet, dass auch Fitness-Studios wieder öffnen dürfen. Ab diesem Tag dürfen auch Restaurants, Hotels, Campingplätze und Ferienhäuser wieder öffnen und die bisherigen Betretungsverbote für Inseln und Halligen werden aufgehoben. Zudem ist ab 15. Mai die Grenze nach Dänemark wieder offen.

Thüringen

Eher behutsam öffnet Thüringen. So geht es ab 15. Mai für Hotel- und Gastgewerbe, Freizeitwirtschaft und Ferienanlagen wieder los. Bereits zwei Tage zuvor sind wieder Kontakte mit Angehörigen des eigenen Haushaltes als auch mit Angehörigen eines anderen Haushaltes möglich.

Die Basis all dieser Lockerungen ist der Bund-Länder-Beschluss vom 6. Mai .

Weitere interessante Informationen unter: www.arag.de/coronavirus/was-ist-noch-wichtig  (ahu)