Das ist alles bald wieder möglich

Bremen

Wer in Bremen einem Bewohner eines Altersheims einen Besuch abstatten will, muss sich bis 13. Mai gedulden. Weiter in Kraft bleibt das Verbot, sich mit mehr als einer nicht im Haushalt wohnenden Person zu treffen. Gastronomen in der Hansestadt werden gebannt auf den 12. Mai blicken. Dann soll besprochen werden, wie es im Gastronomiebereich weiter gehen wird. Bei Spielplätzen, Tierparks, Museen oder dem Präsenzunterricht folgt Bremen im Wesentlichen dem Bund-Länder-Beschluss vom 6. Mai.

Hamburg

Zumindest teilweise ein Vorreiter bei den Lockerungen ist Hamburg. So ist in der Elbmetropole bereits seit gestern wieder Individualsport im Freien erlaubt und Museen, Gedenkstätten und Zoos haben unter Auflagen wieder geöffnet. Zudem darf die Insel Neuwerk wieder betreten werden. Über Lockerungen in Kitas, Gastronomie und im Tourismus will die Hansestadt aber erst nächste Woche entscheiden.

Hessen

In Hessen ist nun möglich, dass sich Angehörige zweier Haushalte treffen. Zudem werden am 18. Mai die weiterführenden Schulen wieder geöffnet, inklusive der vierten Klasse. Die Grundschulen folgen am 2. Juni. Wann genau z.B. Hotels, Gaststäten, Kinos und Fitnessstudios wieder öffnen, steht derzeit noch nicht fest. Jedoch plant das Wirtschaftministerium nächste Woche ein Konzept für Gastronomie und für Veranstaltungen bis zu 100 Personen vorzulegen.

Mecklenburg-Vorpommern

Die wenigsten Corona-Fälle im Verhältnis zu Einwohnerzahl hat Mecklenburg-Vorpommern. Entsprechend kann sich das Land auch erlauben, zahlreiche Lockerungen durchzuführen. „Ab Donnerstag (7. Mai) wird durchgestartet“, heißt es vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit. So dürfen ab heute zahlreiche Betriebe wie etwa Massagepraxen oder Physiotherapeuten ihre Arbeit wieder aufnehmen. Tagesmütter und -väter dürfen den Nachwuchs ab 11. Mai wieder regulär betreuen und ab 18. Mai sollen die Vorschulen wieder öffnen. Am 25. Mai dürfen wieder Touristen ins Land reisen.

Weiter auf Seite 3