Brenneisen kauft Unternehmen zurück
10.03.2014
Manfred Brenneisen
Im Dezember 2012 verkaufte Manfred Brenneisen, Chef und Gründer von Brenneisen Capital, alle Aktien seiner Firma an Infinus. Nun hat er die Aktien zu 100 Prozent von der Insolvenzverwalterin der Infinus AG Ihr Kompetenz-Partner zurückgekauft. Brenneisen Capital agiert nun wieder als eigenständiges Unternehmen.
(fw/ah) „Der Rückkauf zieht einen Schlussstrich unter die kurze Episode der Unsicherheit", erklärt Brenneisen, der bereits kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Infinus den Rückkauf ankündigte. „Wir können damit den Blick endgültig nach vorne richten und uns wieder ausschließlich auf unsere bekannten Kernkompetenzen konzentrieren", so Brenneisen.
Die Rolle geschlossener Sachwertinvestments als wichtiger Bestandteil einer inflationsgeschützten Vermögensanlage sei durch die Regulierung nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) gestärkt worden.
Vor dem Hintergrund einer eher verhaltenen Marktentwicklung hat es im Unternehmen einige administrative und personelle Änderungen gegeben. Jürgen Klein ist auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausgeschieden. „Ich möchte mich bei Herrn Klein für sein besonderes Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanken und wünsche ihm weiterhin alles Gute", bemerkte Brenneisen.
Hans-Otto Lessau wird sich künftig als Prokurist auf vertriebliche Aufgaben konzentrieren.