Aktive Beratung gewünscht
09.04.2020
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Bessere Absicherung gewünscht
Erwerbsarbeit ist gewöhnlich die wichtigste Einkommensquelle. Aufgrund der Corona-Krise versiegt diese aber völlig oder zumindest teilweise. So mussten viele Unternehmen bereits Kurzarbeit anmelden. Diese aktuelle wirtschaftliche Situation ruft bei 24 % der Umfrageteilnehmer Verunsicherung und das Bedürfnis hervor, sich im Fall von Jobverlust oder Kurzarbeit besser abzusichern. Zudem sorgen sich aktuell 34 % um ihre private Altersvorsorge. Auch hier sind die Frauen in der Mehrheit: Von diesen äußerten 36 % diese Bedenken, von den Männern waren es 31 %. Von den Altersgruppen waren es vor allem die 35 bis 44-jährigen, denen die aktuelle Situation Sorgen macht: 42 % von ihnen sorgen sich um ihre private Altersvorsorge.
Wann hat der Schrecken ein Ende?
Welche Maßnahmen sind die richtigen um Corona einzudämmen und welchen Preis müssen wir dafür zahlen? Über diese und andere Fragen zerbrechen sich aktuell Experten aus den verschiedensten Disziplinen die Köpfe. Auch die Befragten der YouGov-Umfrage sind weit davon entfernt, sich darüber einig zu sein, wann die Krise vorbei sein und sich die persönliche wirtschaftliche Lage wieder verbessern wird. 29 % glauben, dass dies in spätestens einem halben Jahr der Fall sein wird. Jedoch glauben 32 % auch, dass es mehr als ein Jahr dauern wird, bis die Krise finanziell überstanden sein wird. (ahu)