Aktive Beratung gewünscht

09.04.2020

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Krise hat Aufweck-Effekt

In guten Zeiten sollte auch immer daran gedacht werden, dass es wieder schlechter werden kann und man sich dafür wappnen sollte. Das wird 37 % der Umfrageteilnehmer derzeit bewusst. Vor allem die am Anfang ihrer beruflichen und finanziellen Zukunft Stehenden meinen, dass sie sich besser um ihre finanzielle Absicherung hätten kümmern sollen: 47 % der 18 bis 34-jährigen stellen aktuell fest, dass bei ihrer finanziellen Absicherung Versäumnisse bestehen.

Banken und Versicherer sind gefragt

29 % der Befragten wünschen sich, dass angesichts der aktuellen Lage Banken und Versicherungen aktiver auf die Kunden zugehen und sie zu aktuellen Themen und Entwicklungen beraten. Jedoch sieht mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer keinen Bedarf danach. Ob das Bedürfniss danach besteht, hängt sehr stark mit dem persönlichen Einkommen zusammen. So sind 38 % der Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen zwischen 2.500 und 3.000 Euro sehr interessiert daran. Außerdem sind es vor allem die Vollzeit-Erwerbstätigen, die ein höheres Interesse haben: Von diesen sind 35 % der Meinung, dass Banken und Versicherungen aktuell auf sie zukommen sollten, bei den nicht-Erwerbstätigen sind nur 26 % dieser Meinung.

Wenn Finanzdienstleister auf die Verbraucher zukommen, dass vor allem mit Fragen auf Geldanlagen. So machen sich 31 % der Befragten Sorgen um die eigenen Investitionen, 52 % haben hier aber keine Angst. Immerhin 23 % sehen bezüglich der Geldanlage in der Krise eine Chance und wollen von den aktuellen günstigen Aktienkursen profitieren. Hier kann die Hausbank als Berater zur Seite stehen und die Kaufbereitschaft ihrer Kunden von Aktien und Anleihen auch in ruhigeren Zeiten ankurbeln.

Was sich die Verbraucher wünschen, lesen Sie auf Seite 3