8 von 13 erhalten Bestnote

Die drittbeste Bilanzbewertung erreichte die Allianz mit 25,50 Punkten, gefolgt von der DEVK Allgemeine mit 24,5 Punkten und der ebenfalls zur WGV gehörenden Württembergische Gemeinde mit 23,1 Punkten. Die Konzernschwester konnte mit 93,1 Punkte zudem das zweit beste Gesamtergebnis erzielen und sich ebenso wie die DEVK Allgemeine (90,53 Punkte), die VHV (89 Punkte), die HUK-Coburg (86,9 Punkte), die Cosmos (85,3 Punkte) und die DEVK Eisenbahn (83,68 Punkte) ein mmm für hervorragende Leistungen sichern.

„Dass in einem Vergleich mit 13 Teilnehmern acht Mal die höchste Bewertung vergeben wird, spricht für ein durchgängig hohes Leistungsniveau, aber auch dafür, dass sich vor allem Unternehmen beteiligten, die um ihre Qualitäten wissen. Denn die Auswahl der Kriterien ist vielschichtig. Eventuelle Schwächen in einigen Bereichen können in gewissen Grenzen mit guten Ergebnissen bei anderen Kennzahlen kompensiert werden. Die erstmals berücksichtigten Ergebnisse des Tarifvergleichs von Franke und Bornberg bringt Teilnehmern mit guten Produkten zusätzliche Punkte auf das Konto“, kommentiert Reinhard Klages die Ergebnisse. „Das Leistungsniveau der Tarife hat sich in den vergangen Jahren in der Kfz-Versicherung deutlich verbessert und schlägt somit auch auf die Ratingergebnisse durch. Für Kunden, die sich am Rating orientieren, bedeutet das noch mehr Sicherheit, die sich vor allem im Schadenfall bemerkbar macht“, ergänzt Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-reports.

Viele Versicherer verspielen Chance auf gute Bewertung

Die HUK-Coburg a.G. konnte nicht bewertet werden, denn sie konnte als Beamtenversicherer und ohne Musterbeispiele im Vertragsteil für diesen Personenkreis keine Daten liefern. Anhand der Übersicht zum Gesamtergebnis wird aber deutlich, dass – hätten Daten zur Verfügung gestellt werden können – auch die vierte Gesellschaft aus dem HUK-Coburg Konzern locker in der Spitzengruppe mitspielen könnte. In dieser Spitzengruppe hätten auch die Debeka, SV, Concordia, die Itzehoer und Allianz der HUK-Coburg a.G. Gesellschaft leisten können – wenn sie denn Daten geliefert hätten.  „Selbst schuld“, so der lapidare Kommentar von Reinhard Klages. (ahu)