FERI will weiter wachsen

04.03.2015

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Der Investmentspezialist FERI blickt nach eigenen Angaben auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück.

(fw/ah) „Wir haben unser Angebot in sämtlichen Geschäftsfeldern ausgebaut und unsere organische Wachstumsstrategie auch im vergangenen Jahr erfolgreich fortgesetzt", sagte Arnd Thorn, Vorsitzender des Vorstandes der FERI AG. Gemeinsam mit der Muttergesellschaft MLP AG betreute FERI Ende des Jahres 2014 ein Vermögen von insgesamt 27,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 24,5 Milliarden Euro). Im Vergleich zum Jahr 2007 hat das Unternehmen sein verwaltetes Vermögen mehr als verdoppelt. Die Gesamterlöse im Segment FERI innerhalb des MLP Konzerns (IFRS-Zahlen) stiegen im Jahr 2014 abermals – um 7,5 Prozent auf 113,9 Millionen Euro (Vorjahr: 106,0 Millionen Euro).

In allen Geschäftsfeldern konnte die FERI AG neue Kunden gewinnen oder bestehende Mandate ausbauen. Meilensteine waren dabei vor allem die Etablierung von Vermögensschutzstrategien für große Familienvermögen sowie die Entwicklung von weiteren Angeboten im Bereich der Alternative Assets (Immobilien, Private Equity, Hedgefonds). Die darauf spezialisierte Tochtergesellschaft FEREAL AG beantragte die erforderliche Zulassung als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) bei der Aufsichtsbehörde BaFin, die Genehmigung steht bevor.

„Sechs Jahre nach der Finanzkrise kann von einer Normalisierung keineswegs die Rede sein", sagte Dr. Heinz-Werner Rapp, CIO der FERI AG. Speziell für Vermögensinhaber bestünden neue Risiken, auf die gezielt reagiert werden müsse. „Die Anlagestrategie der Zukunft steht ganz im Zeichen des Vermögensschutzes", so Rapp. Angesichts der „monetären Verwässerung" durch die Zentralbanken, gleichbedeutend mit einem anhaltenden Niedrigzinsumfeld, gezielter Währungsabwertung und künftig wieder steigender Inflation, müsse Vermögen mit Hilfe innovativer Strategien vor allem vor einer schleichenden Enteignung bewahrt werden.

Für die FERI-Gruppe zählt das organische Wachstum in allen Geschäftsfeldern auch in den kommenden Geschäftsjahren zu den vorherrschenden strategischen Zielsetzungen. Das Unternehmen wird darüber hinaus auch weiterhin Opportunitäten für kleinere Zukäufe prüfen und sein Dienstleistungsangebot, vor allem im Bereich Asset Management, ausbauen.

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