Zukauf in Hamburg-Winterhude
17.08.2021
Immobilienprojekt PERIGON - © beyond visual arts GmbH
Die ZBI Gruppe hat das im Bau befindliche Immobilienprojekt PERIGON in Winterhude im Rahmen einer Forward-Deal Struktur erworben. Sie hat diesen Ankauf für den den offenen Immobilienfonds Unilmmo: Wohnen ZBI, welcher überwiegend in Wohnimmobilien in Groß- und Mittelstädten mit nachhaltigem, wirtschaftlichen Entwicklungspotenzial anlegt, getätigt. Verkäufer ist die WOHNKOMPANIE Nord.
DIE WOHNKOMPANIE Nord realisiert auf der ca. 6.500 m² großen ehemaligen Kleingartenfläche direkt am S-Bahnhof „Rübenkamp“ ein Gebäudeensemble mit elf sowie 18 Geschossen, zwei Untergeschossen und einer Gebäudehöhe von bis zu 58 m. Auf rund 34.000 m² BGF entstehen bis Ende 2023 rund 200 geförderte Studentenwohnplätze, 20 Apartments für das Projekt „Hier wohnt Hamburgs Jugend“, 81 freifinanzierte Apartments sowie weitere 78 freifinanzierte Mietwohnungen – insgesamt 345 Wohneinheiten. Darüber hinaus wird es eine KiTa, Flächen für einen Lebensmitteleinzelhandel sowie Praxis- und Gewerbemietflächen geben. CarSharing Parkplätze, PKW- und ca. 600 Fahrradstellplätze runden das Projektkonzept ab.
Die ca. 27 ha große Fläche des Pergolenviertels teilt sich auf zehn Baufelder auf und wird seit 2016 im Bezirk Hamburg-Nord entwickelt und bebaut. Generalunternehmer für das Projekt PERIGON ist die ZECH Bau SE Hamburg.
„Mit der Realisierung des Projektes schaffen wir weiteren, wertvollen Wohnraum für Hamburg. Wir freuen uns sehr, mit der ZBI Gruppe einen Erwerber gewonnen zu haben, der die Qualität des Projektes erkannt hat und das PERIGON in sein Portfolio aufnimmt und professionell und nachhaltig managen wird“, freut sich Ralph Müller, Geschäftsführender Gesellschafter von DIE WOHNKOMPANIE Nord GmbH.
„Mit dem PERIGON haben wir für unseren Fonds ein Neubauprojekt erworben, das nicht nur neuen Wohnraum in einem sehr attraktiven Umfeld schafft, sondern gleichzeitig mit seiner Fokussierung auf Nachhaltigkeit auch zeitgemäßen Umweltaspekten und insbesondere hohen sozialen Gesichtspunkten gerecht wird“, ergänzt Christian Reißing, Vorstand Projektentwicklung bei der ZBI. (ah)