Zu den Gewinnern der Veränderung zählen

21.10.2019

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Eine Auswahl aus mehreren Kreditanbietern bietet finanzcheckPRO. Durch die Zusammenarbeit mit Vermittlern will das Hamburger Unternehmen diesen die Möglichkeit geben, von dem Kundenwunsch nach persönlicher Kreditberatung zu profitieren. „Genau hier wollen wir mit finanzcheckPRO unseren Partnern die bestmögliche Beratung gewährleisten, um ihren Kunden z. B. das gleiche Erlebnis wie in Onlineportalen bieten zu können. Sei es in der komplett eigenen Kreditvermittlung oder innerhalb eines professionellen Tippgebermodells, bieten wir für jeden Bedarf das passende Modell“, erklärt Marcel Neumann, der bei den Partnern von FinanzcheckPRO sowohl im Neugeschäft als auch im Bestand große Potenziale für Ratenkredite sieht, die es gemeinschaftlich zu heben gelte. Auch berichtet er davon, dass man im Vermittlermarkt mit der Möglichkeit, Ratenkredite zu vermitteln, auf große Resonanz stoße. „Zu Beginn waren wir ausschließlich auf unsere Netzwerke, Messen und Neuakquise beispielsweise durch XING angewiesen. Diese Möglichkeiten nutzen wir weiterhin, sind aber mittlerweile in der glücklichen Situation, dass sich unser guter Service und exzellente Vergleichstechnologie im Vermittlermarkt herumgesprochen hat. Wir wachsen somit ebenfalls stark durch Empfehlungen und Anbindungen von großen Vertriebswegen.“

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Kreditsumme Unternehmen und Selbstständige / Quelle: Bundesverband Deutscher Banken[/caption]

Unternehmen sind attraktive Kundengruppe

Während Privatpersonen Kredite meist aufnehmen, um sich einen kleinen Luxus (z. B. ein neues Auto) leisten zu können, ist für Unternehmen die Aufnahme von Fremdkapital meist eine wichtige Voraussetzung für die Generierung weiteren Wachstums. Gerade die Anforderungen durch Digitalisierung und Industrie 4.0 sorgen bei Unternehmen für großen Bedarf an zusätzlichem Kapital. Jedoch haben gerade kleinere Unternehmen immer häufiger Probleme, bei Banken einen Kredit zu erhalten. Einerseits konzentrieren sich viele Banken aufgrund der strengeren Eigenkapitalanforderungen, die aus Kapitalmarktvorgaben wie Basel III resultieren, nur noch auf große bis sehr große Unternehmen, weshalb kleinen und mittelständischen Betrieben unterhalb einer bestimmten Umsatzschwelle nur ein deutlich reduzierteres Lösungsangebot zur Verfügung steht. Zum anderen sorgt der Rückgang der Bankfilialen dafür, dass gerade in ländlichen Regionen KMUs immer seltener in ihrer Nähe ein ausreichendes Angebot an Kreditberatung vorfinden. Entsprechend wird es für die Unternehmen immer wichtiger, verschiedene Finanzierungslösungen zu sondieren. Die Berliner FinCompare GmbH verschafft interessierten Unternehmern einen Überblick über die Angebote von mehr als 250 Banken, Sparkassen und anderen Finanzierern und arbeitet auch mit Vermittlern zusammen. „Wir haben aus vielen Gesprächen mit Finanzmaklern erfahren, dass viele Unternehmer und Selbstständige, die privat beispielsweise eine Baufinanzierung suchen, auch an Unternehmensfinanzierung für ihren Betrieb interessiert sind. Wir sehen uns als wertvolle Ergänzung im Beratungs-Portfolio von Finanz- und Versicherungsmaklern. Diese können ihren Kunden mit FinCompare auch eine gewerbliche Finanzierungslösung für ihr Unternehmen anbieten. Wir bieten auf fincompare.de ein spezielles Partnermodell für freie Finanzmakler an. Mit dem Partnerportal, das unter anderem ein attraktives Provisionsmodell bietet, können diese ihre Beratungskompetenz um den Baustein Unternehmensfinanzierung erweitern. Das stärkt die Kundenbindung und birgt die Möglichkeit zusätzlicher Erlöse“, erklärt Gründer und CEO Stephan Heller. Ein Anbieter alternativer Unternehmensfinanzierung ist die creditshelf AG, die seit Juni ebenfalls ein Partnerprogramm anbietet. „Im Rahmen des neuen creditshelf-Partnerprogramms wollen wir unser Netzwerk an Vertriebspartnern um die Gruppe der selbstständigen Finanz-Makler erweitern. Auf diese Weise können wir deutschlandweit auch bei den Mittelständlern in der Fläche präsent sein und ihnen über unsere innovativen Finanzierungsmöglichkeiten zum Erfolg verhelfen“, erläutert Sebastian Seibold, Leiter Business Development des Frankfurter Unternehmens, die dahinter stehende Intention. Er begründet die Einführung des Partnerprogramms auch mit positiven Erlebnissen in der Vergangenheit. „Wir sehen das Partnerprogramm als weitere Maßnahme im Rahmen unserer Vertriebsaktivitäten sowie Akquisitionskanäle. Wir haben bereits in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit verschiedenen Multiplikatoren gemacht. Dazu gehören beispielsweise diverse Online-Plattformen, unsere Kooperationen mit Banken und die Zusammenarbeit mit Unternehmensberatern.“ (ahu)