ZBI wächst in großen Schritten
20.03.2018
Thomas Wirtz, Vorstand ZBI AG / Foto: © ZBI
Im vergangenen Jahr hat die ZBI Gruppe gleich mehrere Rekordmarken gesetzt. Dank eines großen Zuflusses von Eigenkapital konnte viel eingekauft werden. Besonders der Bereich Projektentwicklung hat massiv zugelegt.
Die ZBI Gruppe hat 2017 ohne Zurechnung des Agios 839 Mio. Euro Eigenkapital akquiriert. Das insgesamt von der ZBI für die Produkte geschlossene AIF, offene Immobilien Spezialfonds und offene Publikumsfonds eingeworbene Eigenkapital erreichte damit die Marke von 1,7 Mrd. Euro. Im Bereich geschlossene Publikumsfonds betrug das eingeworbene Eigenkapital ohne Agio 130 Mio. Euro, 37 % mehr als im Vorjahr. Für den gemeinsam mit der Union Investment aufgelegten offenen Publikumsfonds UniImmo: Wohnen ZBI wurden 619 Mio. Euro Eigenkapital eingeworben. Der Spezialfonds ZBI Wohnen Plus I hat 2017 90 Mio. Euro Eigenkapital akquiriert. „Im Jahr 2017 hat die ZBI eindrucksvoll bewiesen, dass sie in Deutschland zu den führenden Spezialisten für Wohnimmobilien gehört“, sagt Thomas Wirtz, Vorstandsmitglied der ZBI Immobilien AG. „Unser Erfolg ist insbesondere der hervorragenden Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern geschuldet“.
Erneut mehr Einkauf
Das stark gewachsene Eigenkapital ermöglichte der ZBI, zahlreiche Immobilien einzukaufen. So verdoppelte sich die Akquisitionsleistung im dritten Jahr in Folge und belief sich auf 1,1 Mrd. Euro. „Wir erwarben im abgelaufenen Jahr in 32 Einzelkaufverträgen rund 12.500 Wohneinheiten. Mit dieser Teamleistung konnten wir knapp 8 % des gesamten am Wohnimmobilienmarkt in Deutschland realisierten Transaktionsvolumens von rund 15 Milliarden Euro für die ZBI sichern“, erklärt Mark Münzing, Vorstandsmitglied der ZBI Immobilien AG.
Den Einkäufen standen Objektverkäufe im Wert von ca. 300 Mio. Euro gegenüber. Dabei wurden im Globalverkauf 17 Objekte mit mehr als 600 Wohn- und Gewerbeeinheiten verkauft, vor allem in Berlin und Dresden. Im Zuge von Privatisierungen wurden vier Objekte abgegeben. Dabei handelte es sich um 125 Wohnungen in Berlin und Fürth mit einem Verkaufsvolumen von über 25 Mio. Euro. Außerdem konnten im Rahmen der erfolgreichen Auflösung des ZBI Professional 6 2.200 Wohneinheiten verkauft werden.
Deutliche Steigerung bei Projektentwicklung
Im Bereich Projektentwicklung hat die ZBI Gruppe im vergangen Jahr 650 Wohn- und Gewerbeeinheiten verkauft und insgesamt 155 Mio. Euro eingenommen. Somit steigerte sich das Transaktionsvolumen um 70 % gegenüber dem Vorjahr.
Im Jahr 2017 hatte die ZBI Gruppe ein Projektentwicklungsvolumen (Neubau, Quartiersentwicklungen, Revitalisierungen) in Höhe von ca. 600 Mio. Euro. Dieses verteilt sich auf ca. 3.200 Wohn- und Gewerbeeinheiten an zehn Standorten im gesamten Bundesgebiet. Schwerpunkt der Projektentwicklungen sind die Regionen Berlin, Dresden, Rhein-Main, Hamburg und Stuttgart. „Gerade die Veräußerung unserer Projekte an institutionelle Anleger belegt neben dem erfolgreichen Einzelverkauf von Wohnungen die Qualität und das gute Preis-/Leistungsverhältnis der ZBI Projektentwicklungen ebenso wie das Vertrauen in unsere Projektentwicklungskompetenz“, erklärt Christian Reißing, Vorstandsmitglied der ZBI Immobilien AG. (ahu)