„Wir kommen mit DEMIRE 2.0 gut voran“

15.11.2018

Ralf Kind, CEO/ CFO der DEMIRE AG / Foto: © DEMIRE

Gesteigerte Bilanzsumme

Ende September hatte die DEMIRE AG eine Bilanzsumme von 1,23 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Gegenüber dem Ende des vergangenen Geschäftsjahres erhöhte sich die Eigenkapitalquote von ca. 27,8 % auf 32,9 %. Gründe hierfür waren das positive Periodenergebnis, ein gestiegenes gezeichnetes Kapital aus der 10 %-igen Kapitalerhöhung im April und die Wandlung von Wandelschuldverschreibungen. Zum Bilanzstichtag belief sich der unverwässerte EPRA-NAV auf 5,80 Euro je Aktie, 26 Cent weniger als Ende des vergangen Jahres. Der Rückgang ist auf eine höhere Anzahl von Aktien zurückzuführen. Gestiegen ist hingegen der verwässerte EPRA-NAV, der mit 5,75 Euro je Aktie seit dem Jahresende um 81 Cent gestiegen ist. Mit 52,6 % liegt der Net-Loan-to-Value deutlich unter dem Wert zum Jahresende von 52,6 %. Vor allem die Wandlung der Wandelschuldverschreibungen in Höhe von 10,4 Mio. Euro, überwiegend durch die Großaktionäre des Unternehmens im Juni, das positive Ergebnis aus der Bewertung des Immobilienportfolios in den ersten neun Monaten des Jahres sowie der hohe Zahlungsmittelbestand, u.a. durch den Zufluss der Emissionserlöse aus der Kapitalerhöhung im April, wirkten sich zum Bilanzstichtag positiv aus.

Deutlich erhöhtes EBIT

Mit 66,3 Mio. Euro liegt das EBIT der DEMIRE AG fast sechsmal so hoch wie im Vorjahreszeitraum (11,6 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung eines im Vergleich zum Vorjahreszeitraum höheren Steueraufwands, der im Wesentlichen auf gestiegenen latenten Steuern aus positiven Bewertungseffekte der Immobilien beruht, betrug das Periodenergebnis der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2018 48,1 Millionen Euro nach 8,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

"Die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres sind für uns sehr erfolgreich verlaufen und zeigen, dass wir mit der Umsetzung unserer Strategie DEMIRE 2.0 gut vorankommen. Nachdem wir bereits unsere Finanzierungsstruktur erheblich optimiert und im laufenden Quartal eine weitere erfolgreiche Kapitalerhöhung durchgeführt haben, konnten wir nun mit dem Erwerb eines Portfolios von vier Büroimmobilien im Wert von 167 Millionen Euro den ersten Schritt für das mittelfristige Wachstum unseres Immobilienportfolios auf rund 2 Milliarden Euro erfolgreich umsetzen,“, so Ralf Kind, CEO/ CFO der DEMIRE AG, über die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten.

Prognose bekräftigt

Aufgrund des bisher positiven Verlaufs des Geschäftsjahres 2018 bekräftigt der Vorstand der DEMIRE AG die jüngst bekannt gegebene Prognoseerhöhung. So werden aufgrund des aktuellen Immobilienbestandes und der über Plan liegenden operativen Performance für das laufende Geschäftsjahr nunmehr Mieterträge von 74 Mio. Euro erwartet. Die ursprüngliche Prognose ging von 71 bis 73 Mio. Euro aus. Für den FFO I (nach Steuern und vor Minderheiten) wurden ursprünglich 16 bis 18 Mio. Euro erwartet. Nach der Prognoseerhöhung geht der Vorstand nun von 23 bis 24 Mio. Euro aus. (ahu)

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