WealthCap-Fonds reduzieren Fremdwährungskredite

26.11.2013

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Der Fondsinitiator WealthCap hat langlaufende Bankkredite bei vier seiner geschlossenen Immobilienfonds umfinanziert, um die Fremdwährungstranchen loszuwerden.

„Mithilfe der gestärkten Liquiditätsreserve oder dem Verkauf einzelner Objekte gelang so inzwischen bei neun Fondsgesellschaften der Ausstieg aus Fremdwährungsdarlehen bereits vor Ende der Zinsbindungsfrist. An der Neustrukturierung der Finanzierung der beiden letzten Fondsgesellschaften, deren Finanzierungswährung und Investitionsland abweichen, wird bereits gearbeitet", erklärte das Emissionshaus. Die Fonds HFS Deutschland 15, 16 und 18, die in den Jahren 2000 bis 2004 platziert wurden, haben die langfristigen Kredite teilweise in Schweizer Franken und Yen aufgenommen. Durch die Umstrukturierung der Kredite schafft WealthCap nach eigenen Angaben „eine sichere wirtschaftliche Basis für die Zukunft". Investoren sollten infolgedessen langfristig höhere Ausschüttungen erhalten.

Printausgabe 06/2013