Wachstum und Veränderung bei Swiss Life

04.11.2020

Patrick Frost, CEO der Swiss Life Group / Foto: © Swiss Life

Rückgang bei Anlageerträgen, Solvenz und Kapital

Mit 2,96 Mrd. Franken (ca. 2,77 Mrd. Euro) lagen die von Swiss Life zwischen Anfang Januar und Ende September erzielten direkten Anlageerträge um ca. 290 Mio. Franken (ca. 271 Mio. Euro) unterhalb des Vorjahresniveaus. Die nicht annualisierte Anlagerendite sank um 0,2 Prozentpunkte auf 1,8 %. Noch größer war der Rückgang bei der nicht annualisierten Nettoanlagerendite, die mit 1,4 % den Vorjahreswert um 0,5 Prozentpunkte verpasste. Als Grund für den Rückgang führt Swiss Life die Entwicklung an den Finanz- und Fremdwährungsmärkten an. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen eine Nettoanlagerendite von knapp unter 2 %, vorausgesetzt es gibt keine unvorhergesehenen Entwicklungen. Basierend auf dem regulatorischen Solvenzmodell geht Swiss Life von einer SST-Quote von ca. 190 % aus. Das Unternehmen hat sich zudem entschlossen am 4. Januar 2021, das im März dieses Jahres vorübergehend ausgesetzte Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 400 Mio. Franken (ca. 373 Mio. Euro) wieder aufzunehmen. Bis Ende Mai möchte Swiss Life Aktien im Umfang von 371 Mio. Franken (ca. 347 Mio. Euro) zurückkaufen.

„Ich bin stolz darauf, dass es uns auch im derzeit anforderungsreichen Umfeld gelungen ist, unser Geschäft auszubauen. Unsere Ergebnisse der ersten neun Monate 2020 zeigen einmal mehr die Relevanz unserer Angebote und Dienstleistungen“, so Patrick Frost, Group CEO von Swiss Life. „Viele Menschen haben in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten Fragen und Bedürfnisse rund um ihre persönliche Finanz- und Vorsorgesituation. Das Wachstum unserer Beraterkanäle beweist, dass uns die Kundinnen und Kunden vertrauen. Und unsere institutionellen Kunden setzen im Anlagegeschäft auf die Kompetenz und Erfahrung unseres Asset Managements. Wir sind mit unserem Unternehmensprogramm ‹Swiss Life 2021› auf Kurs und bestätigen die entsprechenden finanziellen Zielsetzungen.“

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