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finanzwelt: Das gilt für Onlineshops? Was ist mit Betrieben, die keinen Onlineshop brauchen? Gifhorn: Das gilt für den Onlineshop wie für Internetseiten, die technologisch so gemacht sind, dass sie bei ähnlich gutem Inhalt in den Suchmaschinen wie Google fast alle Wettbewerber überholen. Das gilt für Software, mit der die komplette Auftragsabwicklung wesentlich vereinfacht wird. Und das gilt für Anwendungen, die Geschäftspartner vernetzen und vieles mehr. Kunden haben auch schon von „Auftragsautomation“ gesprochen, was in manchem Betrieb tatsächlich zu 90 % zutrifft. Aber oft wird das zu absolut gesehen. Nehmen wir ein Beispiel:

Ein Kunde von uns wollte keinen Onlineshop, denn er verkauft seine Consumer-Produkte nicht selbst an Endkunden, sondern ausschließlich über den Fachhandel. Der Handel ist unterschiedlich aufgestellt was Marketing und digitale Systeme betrifft. Manchmal ist das nicht so gut. Der Hersteller will jedoch seine hohe Qualität verdeutlichen und erreichen, dass Endkunden genau wissen was sie bekommen. Er nutzt die Struktur eines professionellen Onlineshop um seine Produkte perfekt zu präsentieren, verkauft aber selbst nicht. Will ein Kunde dann kaufen, bringt ihn unser System bei der Kaufabwicklung mit dem örtlichen Händler zusammen, der das Geschäft dann ausführt. Win Win für Hersteller und dessen treue Handelspartner. Ein etwaiger Zuschuss war dem Kunden völlig egal, als er das Potenzial erkannt hat. Und das System läuft ganz hervorragend. Es war in weniger als 3 Monaten amortisiert. Die Bearbeitung der Förderanträge hätte das Projekt verzögert, der monatliche Ertrag ist inzwischen höher als der maximal mögliche Zuschuss. Win Win … ganz ohne Zuschuss. Das ist nur ein Beispiel. Es muss kein Shop sein, es gibt hunderte Anwendungen die Betriebe deutlich nach vorne gebracht und ertragreich gemacht haben.

finanzwelt: Nun habe ich eine Frage für unsere Leser, also Finanzdienstleister. Profitieren diese durch guten Tipp bei deren Kunden? Gifhorn: Wir verstehen uns als loyale Geschäftspartner. Win-win gilt natürlich auch bei uns. Profitieren wir, profitieren Partner und diese arbeiten seit Jahren gerne mit uns.

finanzwelt: Wie kommen Interessierte zur Förderung? Gifhorn: Wir haben neben einer kurzen Fachinformation einen Excel-Förderrechner erstellt, den man kostenlos herunterladen und nutzen kann. Dieser rechnet offline auf dem eigenen PC die Förderfähigkeit aus. Man gibt also keine Umsatzzahlen preis. Das war uns wichtig. Die Online-Rechner in denen man alles offenlegen muss, nutzt kaum jemand. Wir hatten in der ersten Woche über 60.000 Downloads. Die Fachinfo und den Rechner findet man unter www.abmedia-online.de/benchmark-cms/corona-ueberbrueckungshilfe-3-zuschuss