Studie: IT-Gründer zieht es nach München und Berlin

07.02.2013

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Im pulsierenden Berlin und der bayerischen Metropole München lassen sich die meisten IT-Gründer nieder. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM).

(fw/ah) Bezogen auf die Einwohnerzahl werden nirgendwo sonst so viele IT-Unternehmen gegründet wie in der bayerischen Landeshauptstadt, Berlin liegt auf Platz zwei. Das Rhein-Main-Gebiet mit Frankfurt sowie Hamburg folgen auf den Rängen drei und vier. Betrachtet man das Gründungsgeschehen in den 16 Bundesländern, so liegen die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen vorne. An der Spitze der Flächenländer steht Bayern, gefolgt von Hessen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg. Die fünf ostdeutschen Bundesländer bilden die Schlusslichter. "Die Untersuchung räumt mit einer ganzen Reihe von Klischees über die Gründerszene auf", sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. So werden nur die wenigsten Unternehmen von Uni-Absolventen gegründet, die gerade ihren Abschluss in der Tasche haben. Das Durchschnittsalter von IT-Gründern liegt in Deutschland aktuell bei 38 Jahren, sie verfügen über 17 Jahre Berufserfahrung, davon 11 Jahre in der Branche.

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