Studie: EU-Regulierungspläne bedrohen Investitionen im Bereich Venture Capital
07.02.2013
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Ein Großteil der institutionellen Investoren in Private Equity würden ihre Investitionsaktivitäten im Bereich Venture Capital und Wachstumsfinanzierung um mehr als 30 Prozent drosseln oder ganz einstellen, falls die AIFM-Direktive der EU in ihrer jetzigen Form umgesetzt würde. Das zeigt eine Umfrage der „European Private Equity and Venture Capital Association“ (EVCA) aus Brüssel unter 28 institutionellen Investoren weltweit.
(fw/kb) 52 Prozent der Teilnehmer haben vor, auf gleichem Niveau in Venture Capital zu investieren, wenn es keine Änderungen seitens der EU gibt, weitere 8 Prozent würden ihre Anteile sogar erhöhen. Die Umfrage zeigt auch, dass 85 Prozent der Teilnehmer die geplante Regelung für Investoren aus Drittländern inakzeptal finden.
Die Aktivitäten der EVCA decken nach eigenen Angaben das ganze Spektrum der Private Equity-Branche ab, von Frühphasenfinanzierungen über Venture Capital bis hin zu Buyouts. Der Verband hat mehr als 1.300 Mitglieder.