dwpbank zieht postive Bilanz
17.04.2025

Dr. Thorsten Warmt. Foto: © dwpbank
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank), Dienstleister für Wertpapierservices in Deutschland, hat im Jahr 2024 eine weiterhin stabile wirtschaftliche Entwicklung gezeigt und einen operativ bereinigten Vorsteuergewinn in Höhe von 63,1 Millionen Euro (2023: 62,4 Millionen Euro) erzielt.
Unter Berücksichtigung von Einmaleffekten konnte das Vorsteuerergebnis 2024 sogar leicht auf 76,8 Millionen Euro verbessert werden. Auf dieser Basis erreichte der Jahresüberschuss 52,8 Millionen Euro nach 50,3 Millionen Euro im Vorjahr. Das Zinsergebnis stieg auf 7,2 Millionen Euro nach 4,9 Millionen Euro im Vorjahr und das Provisionsergebnis auf 328,3 Millionen Euro nach 309,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen sind aufgrund des anhaltenden Geschäftswachstums und Investitionen in die eigene Wertpapierplattform mit 286,4 Millionen Euro leicht gestiegen (2023: 264,0 Millionen Euro). Ende 2024 belief sich die Summe verwahrter Wertpapiere (Assets under Custody) auf 2,17 Billionen Euro.
Operativ hat die dwpbank im Jahr 2024 rund 53,6 Millionen Wertpapiertransaktionen verarbeitet, eine Steigerung um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 48,1 Millionen). Das Wertpapiersparen entwickelte sich im Jahresverlauf 2024 positiv. Die dwpbank führte zum Jahresende 1,3 Millionen Sparpläne (Ende 2023: 1,1 Millionen), wovon 54 Prozent auf ETFs und Zertifikate sowie 42 Prozent auf aktiv verwaltete Fonds entfielen. Auch die Zahl der verwalteten Depots stieg leicht an: Sie lag zum Jahresende bei rund 5,3 Millionen, ein Plus von rund 60.000 Depots gegenüber dem Bilanzjahr 2023. Die Depotposten, also die Anzahl unterschiedlicher Wertpapiere in Kundendepots, lagen insgesamt bei 27,4 Millionen (2023: 27,3 Millionen). Das entspricht durchschnittlich 5,1 Wertpapieren pro Depot (2023: 5,2).
Zusammen mit ihrem wirtschaftlichen Lagebericht veröffentlicht die dwpbank heute erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht nach Vorgaben der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) für das abgelaufene Jahr. Der Bericht beschreibt, welche wesentlichen Auswirkungen, Chancen und Risiken sich durch Nachhaltigkeitsaspekte für die dwpbank ergeben, wie diese Aspekte adressiert und mit welchen Kennzahlen sie überwacht werden.
Dr. Thorsten Warmt, Vorstand Finanzen und Risikomanagement der dwpbank: „Unser gutes Jahresergebnis 2024 basiert auf einem hohen Geschäftsaufkommen mit gestiegenen Transaktionszahlen und Assets under Custody. Besonderes Wachstumspotenzial sehen wir weiterhin im Sparplangeschäft und erwarten hier eine Fortsetzung des sehr positiven Trends. Neben dem Zukunftsthema Wertpapiersparen stehen auch innovative Lösungen für digitale Assets und der neue Marktplatz Vermögensverwaltung beispielhaft dafür, wie wir Banken und Sparkassen in einem wettbewerbsintensiven Umfeld erfolgreich unterstützen.“ (fw)

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