Studie: Bei Vertreterwechsel muss Informationspolitik stimmen

07.02.2013

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Bei einem Vertreterwechsel kann es zu ungewünschten Missverständnissen kommen. Die Folge ist oftmals ein zerrüttetes Verhältnis zwischen Kunde und Versicherungsgesellschaft. Dies zeigt die aktuelle Studie "Kundenmonitor Assekuranz 2011" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics.

(fw/ah) Den Ergebnissen zufolge haben ¼ der Befragten in den letzten fünf Jahren einen Vertreterwechsel erlebt. In etwa der Hälfte der Fälle war ein Wechsel innerhalb der Gesellschaft ursächlich, beispielsweise aufgrund von Ruhestand. Die übrigen Fälle teilen sich in etwa gleichen Teilen in Umzüge des Versicherten und Wechsel der Gesellschaft durch den Vertreter auf. Etwa zwei Drittel der Betroffenen sind Personen, die schon fünf oder mehr Jahre bei der entsprechenden Gesellschaft Kunde sind. Erschreckend: Die Informationspolitik rund um einen Vertreterwechsel überzeugt eher selten. Lediglich 30 Prozent der Betroffenen zeigen sich zufrieden, 34 Prozent halten den für selbstverständlich erachteten Informationsfluss für unzureichend.

Für das Highlightthema "Vertreterwechsel" wurden 664 Entscheider und Mitentscheider befragt, die in den vergangenen fünf Jahren einen Vertreterwechsel erlebt haben. Diese repräsentieren ca. 15,3 Millionen von einem Wechsel betroffene Personen in Deutschland. Für die vollständige Studie "Kundenmonitor Assekuranz 2011" wurden 2560 Entscheider und Mitentscheider befragt.

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