Spiel, Satz und Sieg für WWK

18.09.2023

Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK. Foto: WWK

Das Wirtschaftsmagazins „€uro“ hat's durchleuchtet und gibt nun bekannt: Die WWK Lebensversicherung a. G. überzeugt bei allen Kennziffern zur Beurteilung der finanziellen Stabilität eines Lebensversicherers. Das Unternehmen weise laut Untersuchung neben der höchsten Substanzkraftquote auch die mit Abstand günstigste Stille-Lasten-Quote aller untersuchten Lebensversicherer auf. Bei den prämierten Quoten für Substanz-, Ertrags- und Finanzkraft belegt die WWK somit unter den 25 größten Wettbewerbern damit jeweils Platz 1.

Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK freut sich: „Seit knapp 30 Jahren legen wir unseren Fokus auf eine starke Eigenkapitalbasis, die heute, gemessen an unserer Unternehmensgröße, rund 200 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegt. Wir hatten und haben daher immer den erforderlichen Spielraum, flexibel in renditestärkere Anlageformen wie Aktien und Immobilien zu investieren. Während der langanhaltenden Niedrigzinsphase war deshalb wenig Kapital in mager verzinsten Anleihen gebunden und nach der Zinswende standen genügend liquide Mittel zur Verfügung, um frühzeitig wieder in höher verzinste Staats- und Unternehmensanleihen zu investieren.“

Die der Ertragskraft zugrundeliegende Bewertungsreserve-Stille-Lasten-Quote sei ein verlässlicher Indikator für Handlungsspielräume in der Kapitalanlage und zeige, welche Lebensversicherer in den vergangenen Jahren ein besonders kluges Asset Management betrieben haben. Die Quote errechnet sich aus den Bewertungsreserven bzw. stillen Lasten im Verhältnis zur Höhe der klassischen Kapitalanlagen.

Die Substanzkraftquote zeigt, wie viel Risikokapital Lebensversicherern bezogen auf ihre Unter- nehmensgröße zur Verfügung steht. Die Kennzahl errechnet sich aus der Addition von Eigenka- pital, freier Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB) und Schlussüberschussanteils- fonds (SÜAF). Die Summe wird anschließend zu den eingezahlten und verzinsten Kundengel- dern (Deckungsrückstellung) ins Verhältnis gesetzt.

Die Finanzkraft wird durch die Quote der verlustdeckenden Mittel widergespiegelt. Sie gibt Auskunft über die Stabilität eines Lebensversicherers. Die WWK erreicht auch hier den höchsten Wert und sichert sich damit die Auszeichnung für die höchste Stabilität. Für die Berechnung der Quote werden Eigenkapital, freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB), der Schlussüberschussanteilsfonds und eben die stillen Lasten summiert und durch den mittleren konventionellen Kapitalanlagenbestand dividiert. Nicht berücksichtigt wird dabei die Zinszusatzreserve. Sie soll in vollem Umfang den Versicherungsnehmerinnen und -nehmern zugutekommen und steht somit auch nicht jederzeit in voller Höhe als verlustdeckendes Mittel zur Verfügung. (fw)